Verkehrsänderungen auf dem Carolaplatz

Lichtsignalanlage wird umgestellt, Spuren werden verändert

Das Straßen- und Tiefbauamt wird ab Mittwoch, 16. April 2008 die Lichtsignalanlage auf dem Carolaplatz von der derzeit laufenden Festzeitsteuerung auf eine verkehrsabhängige Steuerung umstellen. Damit soll der Verkehrsablauf auf dieser stark frequentierten Straßenkreuzung flüssiger werden. Im Gegensatz zu der bisher starren Freigabe, werden bei der neuen Programmierung die

Straßenbahnsignale nur dann frei geschaltet, wenn ein entsprechendes Fahrzeug Bedarf angemeldet hat. Der Rechtsabbieger vom Albertplatz in Richtung Köpckestraße erhält „Grün", wenn er über eine Induktionsschleife in der Fahrbahn gefahren ist. Davon profitieren Fußgänger- und Straßenbahnverkehr.

Gleichzeitig wird die Spuraufteilung in der Zufahrt Köpckestraße verändert. Die Rechtsabbieger zur Carolabrücke erhalten ein eigenes Signal und nur noch eine Fahrspur. Die bisherige Mischspur mit dem Geradeausverkehr entfällt für die Rechtsabbieger und steht künftig den Geradeausfahrern voll zur Verfügung. Die Freigabezeit für die Rechtsabbieger wird entsprechend erhöht.

Die neue Organisation des Verkehrs hat den Vorteil, dass für das starke Verkehrsaufkommen von der Carolabrücke in Richtung Köpckestraße mehr Grünzeit zur Verfügung steht und damit der Stau, der oft im Nachmittagsverkehr bis zum Rathenauplatz reicht, reduziert werden kann.

Die Umstellung wird zunächst vier Wochen getestet. Während dieser Zeit erfolgt eine intensive Beobachtung des Verkehrsablaufs. Erforderliche Korrekturen werden vorgenommen. Nach dem Testbetrieb wird über die endgültige Spuraufteilung der Zufahrt Köpckestraße entschieden und ggf. die vorläufige Gelbmarkierung dauerhaft angebracht.

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