Dresdner Beitrag zur „Deutschen Woche 2008“ in St. Petersburg

Das Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in St. Petersburg veranstaltet vom 14. bis 20. April die „Deutsche Woche 2008" in Dresdens russischer Partnerstadt. Im Rahmen eines vielfältigen Veranstaltungsangebotes aus Kultur, Wirtschaft und Technik, mit dem sich deutsche Unternehmen und Institutionen vorstellen, kommt das Thema Architektur in einem eigenen Programm zur Sprache. Mit einem Vortrag zum Thema „Über den Wiederaufbau des 1945 vollständig zerstörten historischen Zentrums von Dresden" präsentiert das Forum für Baukultur e. V. die Landeshauptstadt Dresden im Petersburger Haus der Architekten. Über die gesamte Deutsche Woche können Besucher außerdem eine Ausstellung unter dem Titel „Architektur-Achse Russland - Deutschland. Integration der aktuellen deutschen Baukunst in die moderne Architektur von St. Petersburg" besuchen.

Der vom Vorstandsvorsitzenden des Forums für Baukultur Dr.-Ing. Sebastian Storz gehaltene Fachvortrag soll einen Überblick über die bisher erzielten, beeindruckenden Ergebnisse des Wiederaufbaus nach 1945 geben und zugleich einen Eindruck von den außerordentlichen Schwierigkeiten bei diesem einzigartigen Unternehmen vermitteln. Die Ausstellung, zu deren Projektpartnern das Forum für Baukultur e. V. sowie das Unternehmen „IVP Pollack & Partner" gehören, zeigt repräsentative Ergebnisse aus der erfolgreichen Zusammenarbeit zweier Architekturbüros - des Petersburger „Ewgenij Gerassimov und Partner" und des Berliner „nps tchoban voss". In begleitenden Vorträgen berichten die Leiter beider Büros sowie eine Reihe an den Projekten beteiligter deutscher Ingenieure über innovative Lösungen, die im Rahmen der deutsch-russischen Kooperationsvorhaben entwickelt wurden.

Durch seine Mitwirkung an der „Deutschen Woche 2008" möchte das Forum für Baukultur e. V. im Rahmen der Städtepartnerschaft Dresden - St. Petersburg einen anhaltenden Gedanken- und Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet der Baukultur etablieren. Um diesen Gedanken zu befördern ist geplant, im Sommer eine Gegenausstellung und zwei Kolloquien in Dresden durchzuführen.

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