Flughafen engagiert sich für Umweltschutz - Workshop des Ökoprofit-Einsteigerprojektes

Flughafen engagiert sich für Umweltschutz Workshop des Ökoprofit-Einsteigerprojektes Die Teilnehmer des Ökoprofit-Einsteigerprojektes trafen sich zum zweiten Workshop im Flughafen Dresden. Dieser ist eines von 15 Dresdner Unternehmen, die am Ökoprofit-Einsteiger-Projekt teilnehmen mit dem Ziel, in einem Jahr die Auszeichnung als Ökoprofit-Betrieb zu erhalten. Bei der Besichtigung erfuhren die Teilnehmer, wie sich der Flughafen im Umweltschutz engagiert, beispielsweise mit der Regenwassernutzung, der Abfalltrennung und im Winterdienst. Darüber hinaus gibt es in der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen einen regelmäßigen Austausch mit anderen Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu Umweltthemen. Nun werden im Flughafen Dresden Möglichkeiten geprüft, um weitere Beiträge zum Umweltschutz zu leisten und Betriebskosten zu sparen. Professor Stefan Klinksi vom Institut für Ressourcenschonung, Innovation und Sustainability (IRIS) informierte die Workshop-Teilnehmer über das Umweltrecht. Rechtskonformität ist eine Voraussetzung für die Auszeichnung als Ökoprofit-Betrieb. Über die Zuständigkeiten im Vollzug des Sächsischen Umweltrechts und Verfahrensweisen in Dresden sprach Jürgen Altmeyer vom städtischen Umweltamt. Abschließend beantwortete Professorin Anja Grothe von der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin Fragen zu Organisation, Controlling und Steuerungsinstrumente im Unternehmen. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dresden.de/oekoprofit. Ökoprofit wurde als freiwilliger Umweltmanagementansatz in Graz konzipiert und von der Landeshauptstadt München an deutsche Umweltregelungen angepasst. Mehr als 80 deutsche Städte mit über 1800 Firmen nehmen erfolgreich am Ökoprofit-Projekt teil. Die Landeshauptstadt Dresden ist Projektträger. Der Freistaat Sachsen fördert im Rahmen der Mittelstandsrichtlinie kleine und mittlere Unternehmen in Dresden.

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