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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2008/03/pm_074.php 29.05.2015 01:31:55 Uhr 19.10.2024 05:21:38 Uhr

10. Dresdner Nachbargespräch greift Fragen der Arbeitsmigration in Polen, Tschechien und Deutschland auf

Die Landeshauptstadt Dresden, das Polnische Institut Leipzig und das Tschechische Zentrum Dresden laden am 26. März 2008 um 20 Uhr zum 10. Dresdner Nachbargespräch in das Café des Stadtmuseums Dresden ein. Thema der gemeinsamen Veranstaltung ist die Arbeitsmigration im Dreiländereck mit ihren Chancen und Risiken für Polen, Tschechen und Deutsche. Die Erweiterung der Europäischen Union bringt neben zahlreichen anderen Veränderungen auch tiefgreifende Einschnitte auf den Arbeitsmärkten mit sich. In Polen und Tschechien sind diese bereits deutlich spürbar. So herrscht in Polen bereits ein Mangel an Fachkräften durch die Abwanderung von Spezialisten u. a. nach Irland und Großbritannien. Die deutschen Grenzen sind für Arbeitsmigranten noch weitgehend geschlossen, aber das wird sich ändern. Wem nutzt ein grenzüberschreitender Arbeitsmarkt? Welche gesellschaftlichen Veränderungen bringt er mit sich? Und wessen Arbeitsplatz ist möglicherweise gefährdet?

Vertreter aus Polen, Tschechien und Deutschland stellen sich dem Thema und schildern Nutzen und Gefahren aus der Sicht von Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Dr. Pawel Kaczmarczyk von der Universität Warschau, Dipl.-Ing Vladimír Hamácek - Prorektor für Strategie, Entwicklung und Auslandskontakte bei ŠKODA und Cordula Hartrampf-Hirschberg - Geschäftsführerin Operativ der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit werden als Referenten und Gesprächspartner erwartet. Interessenten sind zum Dresdner Nachbargespräch herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

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