Selbsthilfegruppe für Stalking-Opfer entsteht in Dresden

Interessenten für Aufbau gesucht

 

 

Wenn Menschen ständigen Nachstellungen und Belästigungen bis hin zur Gewaltanwendung durch Ex-Partner, Bekannte oder Fremde ausgesetzt sind, spricht man von Stalking (vom Englischen to stalk, in Deutsch Nachstellung). Zum Aufbau einer Selbsthilfegruppe für Stalking-Opfer werden Betroffene gesucht, die in der Gruppe Erfahrungen austauschen und gemeinsam handeln wollen. Interessenten wenden sich bitte an die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS), Ehrlichstraße 3, 01067 Dresden, Telefon (03 51) 2 06 19 85, Telefax (03 51) 5 00 76 36, E-Mail KISS-dresden@t-online.de.

KISS Dresden gehört zum Sozialamt der Landeshauptstadt Dresden und unterstützt Selbsthilfegruppen in ihrer Arbeit, so auch in der Gründungsphase. Insgesamt sind in Dresden etwa 220 Selbsthilfegruppen mit mehreren Tausend Mitgliedern aktiv. In Selbsthilfegruppen schließen sich Menschen mit gesundheitlichen, seelischen oder sozialen Problemen auf freiwilliger und gleichberechtigter Basis zusammen. Gemeinsam mit anderen wollen sie ihre Lebenssituation besser bewältigen. Ärztliche Betreuung wird damit nicht ersetzt, aber sinnvoll unterstützt und ergänzt  Auch Angehörigengruppen treffen sich.  

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