Dresdner Frauentag

Infobörse, Frauengespräche, Ampelfrauen, Infotour zum Internationalen Frauentag

Der Internationale Frauentag bietet Interessierten ein umfangreiches Veranstaltungsangebot: Informationsbörse über die Balance zwischen Beruf und Familie, Podiumsdiskussion zur Situation von Frauen mit Behinderung und eine Informationsfahrt zu Dresdner Frauenprojekten. Passend zum Thema werden außerdem bis zum 8. März 2008 an weiteren sechs Standorten Ampelfrauen in Dresden installiert.

Am Freitag, 7. März, laden Kristina Winkler (Gleichstellungsbeauftragte für Frau und Mann der Landeshauptstadt Dresden) und Christine Walther (Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Dresden) zur Fraueninfobörse unter dem Titel „Durchgeblickt! Fraueninfobörse zur Balance von Beruf und Familie" ein. Berufstätige und arbeitsuchende Frauen können sich von Arbeitsrecht bis zusätzliche Altersvorsorge informieren. Dresdner Frauenvereine stellen ihre Beratungs-, Bildungs- und Freizeitangebote vor. Die Industrie- und Handelskammer und die Handwerkskammer informieren zu Unternehmensnachfolge, Meister- BAföG oder Fortbildung. Die Sächsische Aufbaubank kann zu Fördermöglichkeiten aus dem Europäischen Sozialfonds Auskunft geben. Über Neuerungen im Rentenrecht informiert die Deutsche Rentenversicherung Bund. Es gibt Hinweise zu Existenzgründung und deren Sicherung. In vier Konferenzräumen des Rathauses werden Workshops und Vorträge angeboten. Die Veranstaltung findet im Lichthof des Rathauses Dresden, Dr.-Külz-Ring 19, in der Zeit von 11 bis 18 Uhr statt.

Ein „Dresdner Frauengespräch" lädt am Freitag, 7. März 2008, 19 Uhr zur Podiumsdiskussion zum Thema „Ausgegrenzt?! - zur Situation von Frauen mit Behinderung am Arbeitsmarkt" in den Plenarsaal des Dresdner Rathauses, Dr.-Külz-Ring 19, Eingang Goldene Pforte ein. Moderiert von Dr. Kristina Wopat (Landesstelle für Frauenbildung und Projektberatung in Sachsen) werden Sylvia Müller (Beauftragte für Menschen mit Behinderung), Harald Lehmann (Agentur für Arbeit), Annett Hanicke (Verband der Körperbehinderten Dresden e. V.), Angelika Weirauch (Lebendiger Leben e. V.) und Rosemarie Hermet (Stadtverband der Gehörlosen Dresden e. V.) die Situation von Frauen mit Behinderung und ihre Stellung auf dem Arbeitsmarkt betrachten. Eine Gebärdendolmetscherin ist anwesend. „Frauen in Fahrt" heißt es am 8. März. Eingeladen wird auf eine Infotour zu fünf Dresdner Frauenprojekten. Ziele sind die galerie drei - Dresdner Sezession 89 e. V., MEDEA Frauen und Mädchengesundheitszentrum e. V., die Kreative Werkstatt Dresden e. V., „sowieso" Frauen für Frauen e. V. und das Bildungszentrum „Hilfe zur Selbsthilfe". Vor Ort wird Kreatives, Musikalisches, Entspannendes und Informatives geboten. Start: 14, 15, 16, 17 Uhr, 18:30 Uhr und 19:30 Uhr an der Bushaltestelle Pirnaischer Platz.

Seit 2005 gibt es in Dresden statt dem üblichen „Ampelmännchen" auch „Ampelfrauen". Bereits vier Ampelanlagen sind feminin (Dr.-Külz-Ring, Wilsdruffer Straße, Bautzner Straße/ Angelikastraße, Neustädter Bahnhof). Nun folgen bis zum 8. März weitere sechs Straßenübergänge: Bürgerstraße/ Osterbergstraße, Königsbrücker/ Provianthofstraße, Könneritzstraße/Jahnstraße, St.-Petersburger Straße, Bautzner/ Forststraße und Wasaplatz/ Ecke Oskarstraße).

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