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Ab März zwölf Wochen Verkehrseinschränkungen am Terrassenufer

Grund: Bauarbeiten für die mobile Hochwasserschutzanlage Innenstadt

 

 

Ab März gibt es für zwölf Wochen Verkehrseinschränkungen am Dresdner Terrassenufer. Betroffen  ist der Abschnitt zwischen Italienischem Dörfchen und Basteischlößchen nahe der Augustusbrücke,   wo eine mobile Hochwasserschutzanlage quer zur Straße eingebaut wird. Damit bei Hochwasser ein 26 Meter breites und 1,10 Meter hohes System aus Dammbalken errichtet werden kann, müssen Verankerungen im Straßenuntergrund eingebaut werden.  

Das Baufeld befindet sich zunächst vom 3. März bis zum 16. April auf der stadtauswärtigen Fahrbahn, also auf der Seite des Basteischlößchens. Während der Verkehr in Richtung Landtag und Kongresszentrum an der Baustelle vorbeigeführt wird, wird der in Richtung Schiffsanlegestelle umgeleitet. Die U-75-Strecke führt vom Terrassenufer nach rechts zum Theaterplatz, quert die Sophienstraße mit einer Ampelregelung, führt zum Schloßplatz und über die Rampe zur Mündung Brühlsche Gasse/Terrassenufer.

Vom 17. April bis zum 27. Mai ist das Baufeld am Terrassenufer dann auf der Fahrbahn stadteinwärts an der Gaststätte Italienisches Dörfchen eingerichtet. Eine Umleitung ist in dieser Zeit nicht notwendig. Der Verkehr fließt in beiden Richtungen über eingeengte Fahrspuren an der Baustelle vorbei. Autofahrer sollten noch beachten, dass während der gesamten Bauzeit von Anfang März bis Ende Mai von der Schiffsanlegestelle kommend ein Linksabbiegen vom Terrassenufer zum Theaterplatz nicht möglich ist.

Die Bauarbeiten am Terrassenufer dienen der Hochwasserabwehr in Sachsens Landeshauptstadt. Mit stationären und mobilen Einrichtungen wird die Dresdner Innenstadt gegen ein Elbhochwasser geschützt, wie es statistisch im Abstand von 100 Jahren eintritt. Insgesamt investiert der Freistaat Sachsen zwischen Hasenberg und Alberthafen rund 12 Millionen Euro.

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