Künstlergespräch mit „Frösi“-Comiczeichner Jürgen Günther im Stadtarchiv

Wer noch einmal richtig schön in Kindheitserinnerungen schwelgen möchte und dabei einen unverwechselbaren Dresdner Künstler kennen lernen will, der sollte das Künstlergespräch am Montag, 18. Februar 2008, 19 Uhr im Dresdner Stadtarchiv auf der Elisabeth-Boer-Straße 1 nicht verpassen.

Jürgen Günther ist der Schöpfer der Comic-Helden Affe Otto und Pinguin Alwin, von zahlreichen Bildgeschichten, Rätseln und Wimmelbildern mit denen Generationen von Kindern seit 1960 in der DDR groß geworden sind. Heute erscheinen seine Figuren regelmäßig auf der Kinderseite der Sächsischen Zeitung.

Anlässlich des bevorstehenden 70. Geburtstages des vielseitigen Künstlers werden seine Arbeiten seit letztem Montag im Stadtarchiv Dresden gezeigt. Über 400 Menschen besuchten die Ausstellung bereits in der ersten Woche. Noch bis zum 4. März 2008 ist die Personalausstellung zu sehen, die sich keiner entgehen lassen sollte. Natürlich bilden Otto und Alwin einen Schwerpunkt, sowohl in eigenen Comics als auch auf Weihnachtskalendern, Spielen und seltenen Kaugummibildern. Ein Wiedersehen gibt es mit dem zaubernden Känguru Olaf, mit Rätselburgen, mit Flitzi, Mischa und Kalle sowie mit den nach der Wende entstandenen Bären Ed und Eddy, dem Detektiv Blöff und natürlich auch den SZ-Maskottchen Kasimir und Josefine. Sogar einige Trickfilme sind zu bestaunen. Die Ausstellung macht einfach Spaß und auch der Nachwuchs hat seine Freude an den liebenswerten Figuren und kniffligen Rätseln des Jürgen Günther.

Geöffnet ist die Ausstellung montags und mittwochs von 9 bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags von 9 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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