Diesel gelangt beim Betanken der Pillnitzer Autofähre in die Elbe

Gefahrenabwehr der Dresdner Feuerwehr verhindert Schäden   

 

 

Weil heute Morgen gegen 4 Uhr etwa 30 Liter Diesel beim Betanken der Kleinzschachwitzer Autofähre in die Elbe gelangten, wurde das Warnsystem SOS Elbe aktiviert. Die Dresdner Feuerwehr leitete in Zusammenarbeit mit dem städtischen Umweltamt und dem Umweltfachbereich des Regierungspräsidiums Dresden die erforderlichen Abwehrmaßnahmen ein. So errichtete sie auf Höhe der Loschwitzer Elbbrücke (Blaues Wunder), eine Ölsperre. Diese verhinderte, dass der Kraftstoff weiter elbabwärts zieht. Bereits in den Mittagsstunden kann sie wieder abgebaut werden. Außerdem setzte die Feuerwehr auf dem betroffenen Elbabschnitt Bindemittel ein. Wasserproben wurden entnommen. Die Wasserschutzpolizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Eine nachhaltige Beeinträchtigung der Elbe ist nach derzeitigem Kenntnisstand nicht eingetreten, informiert das Dresdner Umweltamt. Die Nutzer des Elberadweges und ufernaher Grundstücke werden jedoch heute und möglicherweise noch morgen und übermorgen Dieselgeruch und letzte Ölschlieren am linken Elbufer nahe der Elbfähre Kleinzschachwitz-Pillnitz wahrnehmen.

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