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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2008/01/pm_072.php 29.05.2015 01:29:29 Uhr 16.08.2024 06:02:54 Uhr

Bauarbeiten für ökologische Großprojekte in Coschütz/Gittersee

Die Landeshauptstadt Dresden, Umweltamt, informiert über die aktuellen Bauarbeiten für das ökologische Großprojekt Coschütz/Gittersee zur Endverwahrung der Halde A und über die Sicherung und Rekultivierung der Altdeponie Achtbeeteweg.
Die Bauarbeiten zur Endverwahrung der Halde A zwischen der Stuttgarter Straße und Kaitzgrund werden bis 30. November 2008 ausgeführt. Die Baumaßnahmen umfassen die Rodung von Nord- und Süddamm, die Vorschüttung an beiden Dämmen zur Verbesserung der Standsicherheit unter Verwendung der Erdmassen aus dem Tunnelbau an der B 170, die Verlegung einer Hochdruck-Gasleitung und die Wiederaufforstung mit Wald. Baubetrieb ist Amand GmbH & Co. KG, Planer ist die G. U. B. Ingenieurgesellschaft mbH und das Projektmanagement hat die Baugrund Dresden Ingenieurgesellschaft mbH übernommen. Die Kosten für diese Sanierungsmaßnahme betragen etwa 1,64 Millionen Euro und werden aus Mitteln des Bundes und des Freistaates Sachsen gefördert.
Zur Sicherung und Rekultivierung der Altdeponie Achtbeeteweg wird seit dem 2. Januar bis 4. Juli 2008 zwischen der Stuttgarter- und Dorfhainer Straße gebaut. Dabei wird die Dorfhainer Straße für die Zufahrt zur Baustelle genutzt. Die vorhandenen Pfade im Bereich der Deponie können während der Bauzeit nicht von Anwohnern genutzt werden. Die Baumaßnahmen umfassen die Abflachung der Westböschung für dauerhafte Standsicherheit, die Umprofilierung des Plateaus mit fünf Prozent Gefälle zur geordneten Ableitung des Niederschlagswassers in Randgräben und die Errichtung eines Regenrückhaltebeckens. Anschließend wird ein Wegesystem mit Sitzgruppen und Aussichtspunkt gebaut. Dafür erfolgt die Rodung der vorhandenen Vegetation nur in den unbedingt erforderlichen Bereichen, Teile der Böschungen bleiben unberührt. Die neue Anlage wird umfangreich mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt. Zuständiger Baubetrieb ist die Grundbau Freital GmbH und geplant hat Dr.-Ing. Heinrich Ingenieurgesellschaft mbH. Die Kosten für diese Baumaßnahmen werden durch EU-Mittel gefördert und betragen etwa 275 000 Euro.

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