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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2007/11/pm_056.php 29.05.2015 01:27:00 Uhr 16.08.2024 06:00:07 Uhr

Dresdner Frauengespräche zum Thema „Schafft Armut Gewalt?“

Die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Dresden, Kristina Winkler, und die Friedrich-Ebert-Stiftung laden am Dienstag, 27. November, 19 Uhr im Haus An der Kreuzkirche zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Schafft Armut Gewalt?" ein.

Arm zu sein bedeutet, über so geringe Mittel zu verfügen, dass man von der üblichen Lebensweise ausgeschlossen ist. Dieses Risiko droht bei Arbeitslosigkeit und beim Bezug von Sozialhilfe. Das betrifft vor allem Alleinerziehende, gering Qualifizierte, Niedriglohnempfänger, Familien mit drei oder mehr Kindern und Zuwanderern. Nach dem zweiten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung 2005 ist die Schere zwischen Arm und Reich erheblich auseinandergegangen. Insbesondere für Frauen wird ein alarmierendes Bild aufgezeigt. Vor diesem Hintergrund der Zuspitzung gesellschaftlicher Zwänge werden Aggressionen freigesetzt. Wie wirkt sich dieses gesellschaftliche Gewaltpotenzial auf die Frauen aus? Wie gehen Menschen in Politik, Verwaltung, Bildung und Medizin damit um und welche Erfahrungen haben sie?

Zu diesem Thema kommen unter anderem ins Gespräch: Tobias Kogge, Beigeordneter für Soziales, Dirk Bachmann, Geschäftsführer der ARGE und Ursula Gangl, Psychologische Psychotherapeutin. Die Podiumsdiskussion beginnt mit einem Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Scherer, Hochschule Mittweida (FH). Die Moderation übernimmt Dr. Kristina Wopat, Koordinatorin der Landesstelle für Frauenbildung und Projektberatung in Sachsen.

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