Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de

https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2007/11/pm_035.php 29.05.2015 01:26:42 Uhr 04.01.2025 19:29:12 Uhr

Erste Arbeiten an der Waldschlößchenbrücke bereits am Montag

Firmen beginnen auf beiden Elbseiten

Nach dem Beschluss des Oberverwaltungsgerichtes Bautzen vom 12. November, den Baustopp für den Verkehrszug Waldschlößchenbrücke aufzuheben, beginnen jetzt die Arbeiten. Bereits am Montag wird die Baustelle für den Planungsabschnitt 1 an den Straßenkreuzungen Fetscherstraße/Pfotenhauerstraße und Käthe-Kollwitz-Ufer eingerichtet. Es folgen dann in den nächsten Wochen Erdarbeiten, Baumfällungen, archäologische Grabungen und Leitungsumverlegungen. Den Zuschlag für den Planungsabschnitt 1 erhielt die ARGE Sächsische Bau GmbH Dresden, EUROVIA VBU GmbH Dresden, EUROVIA Beton GmbH Kolkwitz, Plambeck Contra Con GmbH Meißen und Stahl- und Brückenbau Niesky GmbH.

Der Bau in den Planungsabschnitten 2 und 4, das heißt der Tunnel im Zuge der Stauffenbergallee/Waldschlößchenstraße mit den Anschlüssen und Kreuzungen Radeberger Straße, Bautzner Straße und Fischhausstraße beginnt am 20. November 2007. Wie im Planungsabschnitt 1 beginnen die ersten Bautätigkeiten auf dem rechten Elbufer mit dem Einrichten der Baustelle, Erdarbeiten und Baumfällarbeiten. Den Zuschlag für den Planungsabschnitt 2 erhielt die ARGE Hentschke Bau GmbH, Büro Dresden, Teichmann Bau GmbH Wilsdruff und Wolff & Müller GmbH & Co. KG, Zweigniederlassung Dresden. Den Zuschlag für den Planungsabschnitt 4 erhielt die Straßenbaufirma Bistra Bau.

Größere Verkehrseinschränkungen sind vorerst nicht zu erwarten.

Alle Leistungen im Zuge des Baus wurden gemeinsam durch das Straßen- und Tiefbauamt, die Dresdner Verkehrsbetriebe AG, die DREWAG, die Stadtentwässerung Dresden, die Deutsche Telekom AG und Kabel Deutschland ausgeschrieben. Für umfangreiche Renaturierungsarbeiten und Grünanlagen sind das Umweltamt und das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft an der Planung beteiligt.

Unabhängig vom Beginn der Arbeiten gehen die Gespräche mit dem Freistaat weiter, wie und in welchem Umfang Veränderungen an der Brücke vorgenommen werden können, um eine Aberkennung des Welterbe-Titels zu vermeiden (siehe auch PM vom 12. November).

Landeshauptstadt Dresden

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon +49(0351) 4882390
Fax +49(0351) 4882238
E-Mail E-Mail


Postanschrift

PF 12 00 20
01001 Dresden