Schulnetzplanung für Förderschulen und Berufliche Schulzentren

Standorte der Berufsschulzentren werden optimiert

Für die Beruflichen Schulzentren (BSZ) der Landeshauptstadt Dresden wird bis 2012 mit einem deutlichen Schülerrückgang („Wendeknick" der Jahre 1990 bis 1995) von bis zu 20.000 Schülerinnen und Schülern im Jahr 2005/2006 auf 12.000 Schülerinnen und Schüler im Jahr 2012/2013 und wieder auf 14.000 Schülerinnen und Schüler im Jahr 2017/2018 gerechnet. Dennoch sollen die bestehenden Ausbildungsberufe im Oberzentrum Dresden erhalten werden. Deshalb wird sich Dresden auf neun von zwölf beruflichen Schulzentren konzentrieren. Die sanierten Schulgebäude sollen voll ausgelastet werden. Unsanierte Außenstellen werden aufgehoben. In Dresden werden gegenwärtig von 13 Berufsfeldern elf (außer Holztechnik, Chemie/ Physik/ Biologie) angeboten, als berufsqualifizierende Ausbildung (Berufsvorbereitung, Berufsschule, Berufsfachschule), als Studienqualifikation (Fachoberschule, Berufliches Gymnasium oder Doppelqualifizierung) und berufliche Weiterbildung (Fachschule).

Aufgehoben werden sollen bis zum 31. Juli 2008 das BSZ für Wirtschaft II und das BSZ für Agrarwirtschaft sowie zum 31. Juli 2010 das BSZ für Dienstleistung und Gestaltung. Diese Beruflichen Schulzentren werden Außenstellen anderer BSZ. Das Berufliche Schulzentrum für Wirtschaft II wird eine Außenstelle des Beruflichen Schulzentrums für Wirtschaft I. Das Berufliche Schulzentrum für Agrarwirtschaft wird eine Außenstelle des Beruflichen Schulzentrums für Ernährung und das Berufliche Schulzentrum für Dienstleistung und Gestaltung wird eine Außenstelle des Beruflichen Schulzentrums für Bau und Technik. Damit können alle Ausbildungsangebote erhalten werden.

Schulnetzplanung Förderschulen und Schulen des zweiten Bildungsweges

Die aktuelle Schulnetzplanung sieht den Erhalt der derzeit 13 in der Landeshauptstadt Dresden geführten Förderschulen und zwei Schulen des Zweiten Bildungsweges vor und wird damit die Standorte dieser Schularten gewährleisten.

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