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573. Dresdner Striezelmarkt 2007

Einmaliger Umzug auf den Ferdinandplatz wegen Bauarbeiten auf dem Altmarkt

Wegen Bauarbeiten auf dem Dresdner Altmarkt suchte die Landeshauptstadt Dresden gemeinsam mit allen Marktbeteiligten einen Ausweichstandort für den renommierten Dresdner Striezelmarkt. Nach genauer Betrachtung verschiedener Plätze in der Innenstadt hatte sich die Stadtverwaltung mit den Händlerverbänden, der Dresden Werbung und Tourismus GmbH, der DEHOGA, Citymanagement, Vertretern der Kreuzkirche und Firmen, die mit organisatorischen Aufgaben um die Spezialmärkte betraut sind, für den Ferdinandplatz entschieden. Der neue Standort liegt zwischen der Waisenhausstraße/St. Petersburger Straße und dem Ferdinandhof in der Stadtmitte und ist etwa 500 Meter vom Altmarkt entfernt. Mit ca. 18.000 Quadratmetern bietet der Ferdinandplatz genug Fläche für alle bekannten Gestaltungselemente des Striezelmarktes wie Märchenschloss, Pyramide, Bühne und ca. 254 Hütten.

Nachdem der Dresdner Stadtrat im November 2006 den Alternativstandort beschlossen hatte, musste das Areal „markttauglich" hergerichtet werden. Das bedeutete u.a. Wasser- und Elektroanschlüsse installieren, Platz befestigen und Wege einrichten. Dafür wurden ca. 2.000 Kubikmeter überschüssiges Material abtransportiert und ca. 14.200 Quadratmeter Fläche planiert. Für die Fußgänger wird es zwischen den Striezelmarkthütten asphaltierte Flächen (9.000 Quadratmeter) geben. Versorgt werden die Stände über ein unterirdisches Rohrsystem mit Strom, Wasser und Abwasser. Dieses Rohrsystem ist fertig und frostsicher verlegt. Die Fußwege werden seit 15. Oktober asphaltiert, der Gehweg entlang der Waisenhausstraße wird bis zum 27. Oktober befestigt und verbreitert. Die Trafo- und Verteilerstationen werden in dieser Woche fertig installiert. Der 573. Dresdner Striezelmarkt kann pünktlich am Mittwoch, 28. November 2007 eröffnen. Bereits am 7. November wird die Striezelmarktfichte erwartet, die dann in der extra für sie eingebrachten Bodenhülse stehen wird.

Zum 573. Dresdner Striezelmarkt vom Mittwoch, 28. November bis Montag, 24. Dezember 2007 werden 254 Händler erwartet. Auf dem Handwerkermarkt präsentieren sich zehn Handwerksbetriebe. Geöffnet hat der Markt am Eröffnungstag von 16 bis 20 Uhr, Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 20 Uhr und Freitag und Sonnabend von 10 bis 21 Uhr. Am 24. Dezember gibt es die letzte Besuchsmöglichkeit von 10 bis 14 Uhr.

Erster Höhepunkt ist die feierliche Eröffnung des Marktes am Mittwoch, 28. November 2007, 15 Uhr in der Kreuzkirche mit einem ökumenischen Gottesdienst. Der Dresdner Kreuzchor und die Dresdner Kapellknaben unter der Leitung von Kreuzkantor Roderich Kreile und Domkapellmeister Matthias Liebich sowie Kreuzorganist Holger Gehring werden den Gottesdienst musikalisch gestalten. Außerdem wirken Lichterengel und Bergmann mit. Im Anschluss daran wird die Eröffnungszeremonie auf der Märchenbühne des Striezelmarktes fortgesetzt. Repräsentanten der Stadt und Dresden-typische Figuren, wie Pflaumentoffel, Lichter-Engel und Striezel-Kinder sowie der Weihnachtsmann werden in die Zeremonie integriert. Am 1. Adventswochenende (1.und 2.12.) geht es dann weiter mit dem Pfefferkuchen- & Glaskugel-Fest. Am 8. Dezember findet das 14. Dresdner Stollenfest statt, am 15. Dezember das 9. Pyramidenfest und am 4. Adventswochenende (22.12.) wird die 2. Bergparade in Dresden erwartet.

Der Weihnachtsmarkt auf der Prager Straße startet ebenfalls am 28. November 2007 und ist bis zum 23. Dezember 2007 geöffnet. Auf der Hauptstraße öffnet der Weihnachtsmarkt am 30. November bis zum 23. Dezember 2007. Die Öffnungszeiten dieser beiden kommunalen Weihnachtsmärkte: am Eröffnungstag von 16 bis 21 Uhr, Sonntag bis Donnerstag von 11 bis 19 Uhr, Freitag und Sonnabend von 11 bis 20 Uhr.

Die Haltestelleninsel für die Straßenbahn „Prager Straße" an der Waisenhausstraße wird verbreitert, und es entsteht ein neuer Fußgängerüberweg. Dafür muss die Linksabbiegespur von der Waisenhausstraße in die Schulgasse zeitweilig eingezogen werden. Ein Teil des vorhandenen Geländers der Haltestelle wird demontiert. An dieser Stelle entsteht ein Übergang für Fußgänger mit einer Ampelanlage. Die Einbahnstraße vor dem Rathaus wird umgekehrt. Hier erfolgt der Aus- und Einstieg in Reisebusse, die vom Dr.-Külz-Ring rechts in die Schulgasse und über die Kreuzstraße in die St. Petersburger Straße einbiegen. Die Einfahrt in den Dr.-Külz-Ring vom Rathausplatz ist dann nicht mehr möglich.

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