Ausstellung von Ulla Andersson im Stadtarchiv

„(Fast) grenzenlos"

Das Dresdner Stadtarchiv zeigt vom 8. Oktober bis 2. November die Ausstellung „(fast) grenzenlos" von Ulla Andersson. Die Räume im Stadtarchiv, Elisabeth-Boer-Straße 1, bieten Gelegenheit, die ganze Bandbreite ihres Schaffens zu zeigen. Die vielfältigen Arbeiten der Künstlerin reichen von grafischen Techniken mit Lithographie, Radierung, Linol- und Holzschnitt über Zeichnungen, Collagen bis hin zur Malerei in Acryl und Mischtechnik. Auch inhaltlich verwischt Ulla Andersson gern die Grenzen zwischen Realität und Imagination, zwischen Raum, Fläche und Zeit.

Besondere Bedeutung hat für Ulla Andersson das Reisen. Da es für die Künstlerin immer ein elementares und lebenswichtiges Bedürfnis war und weiterhin ist, thematisiert sie auch diesen Aspekt ihres Lebens in der Kunst - (fast) grenzenlos. Sie beobachtet Landschaften, Häuser, Leute auf der Straße, im Boot und auf der Fähre unter südlicher Sonne oder in nördlichem Licht. In diesen Augenblicken sucht die Künstlerin das Besondere und findet darin das Einfache, das die Sehnsüchte aller Menschen anspricht - (fast) grenzenlos.

Ulla Andersson lebt seit dem Studium der Kunsterziehung 1962 in Dresden. Sie ist Mitglied im Sächsischen Künstlerbund sowie im Neuen Sächsischen Kunstverein. Seit 1988 war die Künstlerin in zahlreichen Gemeinschafts- und Personalausstellungen vertreten und beteiligte sich an verschiedenen Symposien und Werkstattwochen im In- und Ausland.

Die Ausstellung ist im Stadtarchiv jeweils montags und mittwochs von 9 bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags von 9 bis 18 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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