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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2007/09/pm_099.php 29.05.2015 01:24:38 Uhr 16.08.2024 05:42:14 Uhr

Kommunale Bürgerumfrage 2007 ist angelaufen

Beteiligung der Bürger ist unerlässlich

18 000 Fragebögen wurden zur Kommunalen Bürgerumfrage versendet. Inzwischen sind 2992 ausgefüllt zurückgekommen. Das entspricht rund 17 Prozent Rücklauf nach zehn Tagen.
Die Stadtverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger erneut um eine rege Beteiligung. Der Fragebogen bildet die Grundlage für den Mietspiegel. Ein anerkannter Mietspiegel ist nicht nur ein Mittel gegen überhöhte Mieten, er bietet auch Mietern wie Vermietern eine Orientierungshilfe bei Neubezügen. Nur wenn genügend Antworten zurückkommen, können die einzelnen Tabellenfelder statistisch sicher gefüllt werden. Das Beantworten des Fragebogens ist also zum eigenen Vorteil der Bürgerschaft.

Die Bürgerinnen und Bürger, die einen Fragebogen erhalten haben, wurden per Zufall aus dem Melderegister ausgewählt. Die Anonymität der Antworten ist durch die getrennte Behandlung von Adresse und Fragebogen gesichert. Die Organisatoren hoffen, dass sich noch möglichst viele Angeschriebene die Zeit zum Beantworten des Fragebogens nehmen. Hier sind die Bewohnerinnen und Bewohner vom Elbhang, aus der Friedrichstadt, Gorbitz, Kaditz, Großzschachwitz, Langebrück, Lockwitz, Nickern und Schönfeld-Weißig besonders angesprochen. Aus diesen Stadtgebieten ist der Rücklauf bisher am geringsten.

Häufig wird die Frage gestellt, ob die Umfrage auch für Jugendliche, die bei ihren Eltern wohnen, zutrifft. Ja - auch ihre persönlichen Meinungen und Zukunftspläne sollen in die Auswertung der Umfrage einfließen, damit ein repräsentatives Bild über die Lebensverhältnisse aller Altersgruppen und Bevölkerungsschichten der Landeshauptstadt entsteht. Die Fragen zur Miete können mit Unterstützung der Eltern beantwortet werden. In dieser Hinsicht wurden die Jugendlichen stellvertretend für den gemeinsamen Haushalt ausgewählt.

Auf zahlreichen Fragebögen sind Vorschläge, Anregungen und Wünsche der Befragten vermerkt. Diese werden anonymisiert später an den Oberbürgermeister und die zuständigen Ämter weitergeleitet.

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