Wohnungsneubau im 1. Halbjahr rückläufig

In Dresden wurden im 1. Halbjahr insgesamt 507 Baugenehmigungen erteilt, ein Viertel weniger als im 1. Halbjahr 2006. Während die Genehmigungen für den Nichtwohnungsbau und für Baumaßnahmen an bereits bestehenden Wohngebäuden annähernd gleich blieben, sank die Zahl der Baugenehmigungen für den Wohnungsneubau von 347 im Vorjahreszeitraum auf 157 (- 55 Prozent), im Wesentlichen durch den Eigenheimbau hervorgerufen (von 336 auf 147). Seit 1999 wurden jeweils im 1. Halbjahr zwischen 267 und 347 Genehmigungen für den Wohnungsneubau ausgereicht (außer 1. Halbjahr 2002 mit 164). Bedingt durch große Nichtwohnbauten (darunter mehrere Betriebsgebäude im Gewerbegebiet Rähnitz, Büro- und Verwaltungsgebäude in der Inneren Altstadt) erreicht jedoch das Bauvolumen (d. h. die Summe der Baukosten) aller Genehmigungen mit 180 Millionen Euro einen Dresdner „Normalwert“. Aktuelle Statistiken zu den Baugenehmigungen und Baufertigstellungen im 1. Halbjahr 2007 sind bei der Kommunalen Statistikstelle (Nöthnitzer Straße 5, Telefon (03 51) 4 88 11 00, Telefax (03 51) 4 88 69 13 und per E-Mail statistik@dresden.de) erhältlich.