Vortrag: Clara Schumann – Pianistin zwischen Kunst und Alltag

Das Frauenstadtarchiv, das Stadtarchiv Dresden sowie die Gleichstellungsbeauftragte des Regierungspräsidiums Dresden laden am Donnerstag, 13. September, 18 Uhr in das Stadtarchiv, Elisabeth-Boer-Straße ein. Dr. Thomas Synofzik, Direktor des Robert-Schumann-Hauses Zwickau, hält dort einen Vortrag über „Clara Schumann (1819-1896). Pianistin und Komponistin zwischen Kunst und Alltag" und stellt seine jüngsten Forschungsergebnisse über die bedeutendste Pianistin des 19. Jahrhunderts vor.

Der Vortrag ist Teil der Vortragsreihe „Frauen sind...?! Berufsbiographien von Frauen und Frauenwirken in Dresden in Vergangenheit und Gegenwart unter geschlechterspezifischen Aspekten". Der Eintritt ist kostenfrei. Dr. Thomas Synofzik beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Leben Clara Schumanns. Unter anderem veröffentlichte er im letzten Jahr gemeinsam mit dem Chemnitzer Fotohistoriker Jochen Voigt den Band „Aus Clara Schumanns Fotoalben" mit über 170 Abbildungen früher Fotografien im Carte-de-Visite-Format aus dem Bestand des Robert-Schumann-Hauses.

Clara Schumann lebte von 1844 bis 1850 in Dresden. Hier brachte sie eine Tochter und drei Söhne zur Welt, schrieb ihre Klavierwerke op. 14 bis 16 sowie ihr Trio op. 17, trat als Pianistin bei der Uraufführung von Robert Schumanns Klavierkonzert a-Moll op. 54 und bildete zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus.

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