Ausstellung im Kulturrathaus gewährt Einblicke in die Arbeit der Denkmalpfleger

Denkmale sind im öffentlichen Leben allgegenwärtig: sie prägen das Bild der Städte und Dörfer, werden abhängig von ihrem Zustand noch benutzt oder konserviert und spielen ihre Rolle als touristische Attraktionen. Was aber macht ein Denkmal eigentlich aus? Diese Frage beantwortet die Ausstellung „Inventarisation in der Denkmalpflege“, die am 11. September 2007, 18 Uhr im Kunstfoyer des Kulturrathauses eröffnet wird. Die Schau zeigt anhand zahlreicher Beispiele aus ganz Deutschland, wie facettenreich der Denkmalbegriff ist und welche Anstrengungen notwendig sind, um Denkmale zu schützen und zu pflegen. Der Besucher erhält einen anschaulichen Einblick in die Arbeit der Denkmalpfleger, die mit der Erfassung und Erforschung von Denkmalen beginnt und bis zum Wiederaufbau von Kulturgütern reicht. Präsentiert wird die Ausstellung von der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in Deutschland in Kooperation mit dem Amt für Kultur und Denkmalschutz. Sie ist bis zum 19. Oktober montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr, freitags bis 15 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Das Kunstfoyer befindet sich in der 1. Etage des Kulturrathauses, Königstraße 15. Der Zugang ist behindertengerecht.