Schwimmhalle Freiberger Platz nicht vom Einsturz bedroht

Der Schwimmsportkomplex Freiberger Platz ist nicht vom Einsturz bedroht. Nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand liegt keine Gefährdung für die Nutzer und Nutzerinnen des Schwimmsportkomplexes vor. Eine Schließung der Schwimmhalle ist nicht notwendig und nicht vorgesehen.

Bei der Schwimmhalle handelt es sich um einen Sonderbau im Sinne der Sächsischen Bauordnung, der turnusmäßig geprüft wird. Die Nachweisführung dieser Überprüfungszyklen wird automatisch vom Bauaufsichtsamt durchgeführt, kontrolliert und vom Sportstätten- und Bäderbetrieb umgesetzt. „Das Dachtragewerk wurde während der Schließzeit des Bades im Juli 2007 durch ein Dresdner Ingeneurbüro statisch überprüft. Dabei wurde eine Einsturzgefahr ausgeschlossen. Auch beim Schwimmbecken besteht keine Einsturzgefahr. Es ist nicht unterkellert", erklärt Raphael Beckmann, Betriebsleiter Sportstätten- und Bäderbetrieb.

Der Sportstätten- und Bäderbetrieb arbeitet seit dem Frühjahr 2007 gemeinsam mit dem Hochbauamt an einem Konzept zur Gesamtsanierung der Schwimmhalle. Hierbei handelt es sich um die Sanierung des 50-Meter-Beckens und einem 25-Meter-Becken-Anbau als Neubau.

Bereits vor den Sommerferien informierte der Sportstätten- und Bäderbetrieb im Sportausschuss
über das Grobkonzept. Daraufhin wurde eine halbe Million Euro für eine detaillierte Weiterentwicklung der Planung vom Stadtrat zur Verfügung gestellt.

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