Mit Jugendlichen aus Dresden, Rotterdam und St. Petersburg nach Perm

Zu einer multilateralen Jugendbegegnung kommen 40 junge Leute im Alter zwischen 16 und 25 Jahren aus Dresden, Rotterdam, St. Petersburg und Perm vom 13. bis 22. Juli in der Stadt im Ural zusammen. Dresden, Rotterdam und St. Petersburg - alle drei Kommunen sind durch Städtepartnerschaften miteinander verbunden. Für das Evangelisch-Lutherische Stadtjugendpfarramt Dresden und die Partnerorganisationen in den Schwesterstädten ist diese Dreiecksbeziehung bereits seit langer Zeit Grundlage für Jugendbegegnungen. In diesem Jahr nun laden die Jugendlichen aus Perm, die sich der Reise nach Dresden und Rotterdam im vergangenen Jahr angeschlossen hatten, zum Treffen in ihre Stadt ein.

Während der Woche, in der die jungen Leute gemeinsam in Russland unterwegs sind, lernen sie die Millionenstadt Perm im Ural mit ihren Sehenswürdigkeiten und touristischen Angeboten näher kennen, erkunden den Rand des Uralgebirges und treffen sich mit Vertretern von Organisationen und Vereinen, um mehr über das Leben in Russland zu erfahren. Die Reise ist also mehr als nur ein normaler Ferientrip. Die Jugendlichen besuchen auch Orte, die man als Tourist nicht zu sehen bekommt, und werden mit den dortigen Menschen ins Gespräch kommen. Ziel der Jugendbegegnung ist es u. a., dass sich die jungen Leute damit auseinandersetzen, ob die Jugend im Ural die gleichen Chancen wie andere Jugendliche in Europa hat und ob deren Lebenssituation mit der unseren zu vergleichen ist.

Weitere Informationen zur mittlerweile 31. multilateralen Jugendbegegnung, die das Stadtjugendpfarramt mit seinen Partnern organisiert, erteilt der Projektleiter Rico Schütz unter Telefon 8 48 41 81 oder RicoSchuetz@web.de. Die Jugendbegegnung wird von der Europäischen Union, der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden unterstützt.

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