Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2007/07/pm_002.php 29.05.2015 01:20:18 Uhr 04.01.2025 19:31:51 Uhr |
Gesundheitskonferenz am 3. Juli im Dresdner Rathaus
Gesundheitskonferenz am 3. Juli im Dresdner Rathaus
Das städtische WHO-Projekt „Gesunde Städte" hat sich für die aktuelle Projektphase das „Gesunde Altern" auf die Fahnen geschrieben. Bereits im Januar 2007 wurde das „Stadtgesundheitsprofil für ältere Menschen in Dresden" veröffentlicht, das unter den Dresdnerinnen und Dresdnern regen Zuspruch fand und im Sozialausschuss, Seniorenbeirat und dem WHO-Beirat heftig diskutiert wurde.
Am Dienstag, 3.Juli 2007 geht es auf der Gesundheitskonferenz „Gesundes und Aktives Altern" um die Diskussion der Ergebnisse der Gesundheitsberichterstattung auf breiter fachlicher Ebene. Seit Beginn 2007 arbeitet ein Vorbereitungsteam mit Vertreterinnen und Vertretern aus WHO-Beirat, Seniorenbeirat, Sozialamt, Stadtplanungsamt, Stadtrat und TU Dresden unter der Leitung des WHO-Projektes intensiv an den Vorbereitungen der Veranstaltung. Sozialbürgermeister Tobias Kogge moderiert das Plenum. Organisiert ist eine Konferenz für Fachkräfte aus dem medizinischen, pflegerischen, sozialen und stadtplanerischen Bereich, für Politikerinnen und Politiker aus Stadt und Land, für Vertreterinnen und Vertreter der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege und nicht zuletzt natürlich auch für interessierte Menschen unserer Stadt.
Die Referentinnen und Referenten, die ihr Fachwissen als Diskussionsgrundlage zur Verfügung stellen, kommen aus ganz unterschiedlichen Bereichen: z. B. aus wissenschaftlichen Institutionen, von der Sächsischen Landesärztekammer, der Kassenärztlichen Vereinigung, von Ärzteverbänden sowie aus verschiedenen Vereinen unserer Stadt. Krankenkassen beteiligen sich, die Stadtliga, der Stadtrat, Arbeitsamt, Sozialamt, Gesundheitsamt, Jugendamt und Stadtplanungsamt. Für das Eröffnungsreferat konnte Prof. Dr. Wilfried Schlüter (Westsächsische Hochschule Zwickau) gewonnen werden, der zu dem Thema „Das Alter kann so bunt sein wie ein Regenbogen! Chancen und Möglichkeiten für lebenserfahrene Menschen" referieren wird. Bisher haben sich bereits 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet.
Diskutiert werden soll in sechs verschiedenen Arbeitsgruppen zu folgenden Themen:
- Gesundheitsversorgung
- Körperliche Aktivität
- Soziale Integration und Chancengleichheit
- Gesellschaftliche Teilhabe und Ehrenamt
- Gesundheitsförderung und Prävention
- Seniorenbildung
Es geht dabei immer um die Zielgruppe 50 plus. Schwerpunktthemen werden u. a. die Entwicklung von Diabetes mellitus Typ 2 und die Situation bei Übergewicht und Fettleibigkeit sein sowie die Wahrnehmung von Vorsorgeuntersuchungen:
Ziel ist es, im Anschluss einen Aktionsplan „Gesundes und Aktives Altern in Dresden" zu formulieren, der Handlungsempfehlungen für relevante Verwaltungen, Einrichtungen und Institutionen enthalten und dem Stadtrat vorgelegt werden soll. Die Etablierung und Stärkung von Netzwerken und Partnerschaften ist ebenso eine Intension der Veranstaltung wie die Vorstellung innovativer Dresdner Projekte, um von ihnen zu lernen. Nicht zuletzt geht es um eine stärkere Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung für das Thema „Gesundes und Aktives Altern in Dresden". Das WHO-Projekt „Gesundes Städte" wird im Anschluss die Patenschaft für Projektideen übernehmen können.
Veranstaltungsbegleitend findet von 8 bis 16 Uhr im Plenarsaal des Rathauses ein sogenannter „Markt der Möglichkeiten" statt, auf dem insgesamt 15 Dresdner Vereine die Möglichkeit nutzen, sich zu präsentieren. U. a. die Volkssolidarität Dresden, die Stadtliga und der 1. Dresdner Gesundheits- und Seniorensportverein. ARTOS - die Mediengemeinschaft e. V. wird mit einer Videopräsentation die Arbeit im Projekt „50+ ans Netz" vorstellen.
Im Foyer vor dem Festsaal wird eine Fotoausstellung zu sehen sein, die als Gemeinschaftsprojekt zwischen den Bewohnerrinnen und Bewohnern des Alloheims Seniorenzentrum „Bürgerwiese" und Studentinnen und Studenten der Akademie für Informations- und Kommunikations-Design entstanden ist.
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