Startschuss für Abenteuer-Rallye

Startschuss für Abenteuer-Rallye

Augustusbrücke gesperrt - Bürgermeister Lehmann schickt über 200 Fahrzeuge auf die Strecke

Am Sonnabend, 30. Juni 2007 gehört die Dresdner Augustusbrücke den Rally-Begeisterten. Von 7 Uhr bis 15:30 Uhr ist die Augustusbrücke für den gesamten Fahrzeugverkehr, einschließlich Straßenbahn gesperrt. Pünktlich 11 Uhr gibt Bürgermeister Winfried Lehmann gemeinsam mit Rennfahrerin Jutta Kleinschmitt den Startschuss für über 200 Fahrzeuge, die in diesem Jahr bei der Abenteuerrallye Dresden Breslau dabei sind. Europas größte Offroad-Rallye startet zum 13. Mal und erstmals in Dresden - mit einem publikumswirksamen Showstart von ca. 65 Motorrädern, 90 Geländewagen und 50 Renn-LKW via Rampe auf der Augustusbrücke. Die nächste Gelegenheit, die Off Road Spezialisten hautnah zu erleben, ergibt sich am Nachmittag. Ab 14 Uhr wird die Rallye den Prolog durch unwegsames Gelände der Bauland GmbH im Industriegebiet bei Radeburg fahren. Die Prologstrecke ist ideal für Zuschauer einzusehen und auch leicht erreichbar. Am Abend, ab 20 Uhr, spielen zwei Live Bands bei der Rallyeparty im Fahrercamp, wo die Fahrzeuge für den nächsten Tag wieder startklar gemacht werden.

Am 1. Juli geht es dann über sechs Etappen durch Tschechien und Polen dem Ziel entgegen - ein beschwerlicher Weg durch schwieriges Gelände, über sandige oder matschige Passagen, durch Wassergräben und Hohlwege, via Mondlandschaften und steile Kuppen. Fahrkünste sind hier ebenso gefragt wie Navigationstalent und die Fähigkeit, am Ende des Tages die schlimmsten Schäden an den Fahrzeugen notdürftig zu reparieren. Die Rallye ist eine lizenzfreie Amateur-Fahrer-Rallye. Sie darf von jedermann mit gültiger Fahrerlaubnis gefahren werden.

Inzwischen ist die Rallye die größte und anspruchvollste Amateurrallye in Europa. Die rund 200 Aktiven aus ganz Europa werden jedes Jahr von einem Tross von etwa 900 Serviceleuten aus zwölf Ländern begleitet und unterwegs von zahlreichen Zuschauern gefeiert.

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