Dresden bewirbt sich um europäische Fördermittel für internationales Mobilitätsprojekt

Internationales Konsortium reicht Antrag für CIVITAS Plus ein

Die Städte Ipswich (Großbritannien), Kortrijk (Belgien) und Almelo (Niederlande) haben sich unter der Leitung der Landeshauptstadt Dresden zu einem Konsortium zusammengeschlossen, um sich gemeinsam an der Ausschreibung zum Verkehrs- und Forschungsprojekt CIVITAS Plus der Europäischen Union zu beteiligen. Gemeinsam mit der Dresdner Verkehrsbetriebe AG, dem Verkehrsverbund Oberelbe, der Technischen Universität Dresden, dem Güterverkehrszentrum und anderen lokalen Partnern im Mobilitätsbereich erarbeitete die Landeshauptstadt Dresden ein umfangreiches Maßnahmepaket zu den acht Themenfeldern von CIVITAS Plus. Dies sind u. a. die Bereiche „Alternative Kraftstoffe und saubere, verbrauchsarme Fahrzeuge", „Mobilitätsmanagement" und „Sicherheit".

Das 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union für Forschung und technologische Entwicklung (RP 7) ist das Hauptinstrument der EU zur Förderung der europäischen Forschung und läuft von 2007 bis 2013. Das Budget für diesen Zeitraum beträgt insgesamt 50,5 Mrd. Euro. RP 7 unterstützt die Forschung in ausgewählten, prioritären Bereichen mit dem Ziel, die EU weltweit führend auf diesen Gebieten zu etablieren. Eines dieser Gebiete ist der Transport und Verkehr, für den allein 4,1 Mrd. Euro vorgesehen sind. Das Projekt CIVITAS Plus, das im Zeitraum von 2008 bis 2013 laufen wird, gehört auch dazu. Aus bisherigen Erfahrungen ist bei erfolgreicher Antragstellung eine Förderung von ca. 3 Mio. Euro pro Stadt möglich.

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