Studenten aus Dresden und Columbus erforschen die Entwicklung von Stadtregionen

Erfolgreiche Zusammenarbeit von TU Dresden und Ohio State University seit 10 Jahren

Vom 17. bis 29. Juni ist eine Studentengruppe aus der Partnerstadt Columbus/Ohio zu Gast in Dresden sein, um Fragen der Stadtentwicklung näher zu erforschen und gemeinsam mit Dresdner Studierenden zu diskutieren. Das Austauschprogramm „Nachhaltige Entwicklung von Stadtregionen” ist bereits seit 10 Jahren ein erfolgreiches Kooperationsbeispiel zwischen Dresden und Columbus: Seit 1997 arbeiten Studierende, Wissenschaftler und Stadtplaner beider Städte zusammen. Partner sind die TU Dresden, Lehrstuhl für Raumentwicklung, und die Ohio State University. Unterstützt wird das Projekt durch das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung und Vertreter der Planungsämter aus beiden Partnerstädten.

In den vergangenen zehn Jahren haben sich die Studenten im Rahmen des Austauschprogramms mit Fragen der Stadtentwicklung auf der jeweils anderen Seite des Atlantiks auseinandergesetzt. In diesem Jahr beschäftigen sich die 30 deutschen und amerikanischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Thema „Zurück in die Stadt – Reurbanisierung im europäischen und US-amerikanischen Kontext“. Dabei geht es vor allem um die Analyse und die Gründe für Reurbanisierungsprozesse und Möglichkeiten zu deren Steuerung. Am Beispiel von Entwicklungen in der Region Dresden soll dies näher untersucht werden. Die Gruppe wird dafür auch mit Vertretern des Geschäftsbereichs Stadtentwicklung der Landeshauptstadt Dresden zusammenkommen. Gleich zu Beginn der Begegnung steht zum Beispiel ein Gespräch am Stadtmodell im Lichthof des Rathauses auf dem Programm. Außerdem sind Exkursionen in die Oberlausitz, nach Berlin, Halle und Görlitz geplant.

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