Gedenken an den 17. Juni 1953

Dresden erinnert an den Volksaufstand vor 54 Jahren

Der Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung, Winfried Lehmann gedenkt am kommenden Sonntag, 17. Juni im Beisein von Mitgliedern des Sächsischen Landtages und des Dresdner Stadtrates sowie weiterer Gäste der Ereignisse und Opfer des Volksaufstandes in der DDR vor 54 Jahren. Alle Dresdnerinnen und Dresdner sind dazu herzlich für 11 Uhr zum Postplatz/Ecke Marienstraße eingeladen. An der hier seit 1993 angebrachten Gedenktafel legt Winfried Lehmann nach einer kurzen Ansprache einen Kranz nieder. Die Rathauspfeifer Dresden übernehmen die musikalische Umrahmung.
Zur „Zukunft der Erinnerung an den 17. Juni 1953“ findet am Dienstag, 19. Juni, 19 Uhr im Café des Stadtmuseums Dresden ein Vortrag mit Podiumsdiskussion statt. Podiumsgäste sind Michael Beleites, Sächsischer Landesbeauftragter für die Unterlagen der Staatssicherheit, der Historiker Peter Russig und Volker Bandmann, Mitglied des Landtages, sowie ein Zeitzeuge. Die Moderation übernimmt Mike Schmeitzner vom Hannah-Arendt-Institut. Nach einem einführenden Vortrag, in dem Peter Russig auf die Ereignisse um den 17. Juni in Dresden eingeht, befassen sich die Diskussionsteilnehmer mit der Frage, welche Bedeutung der 17. Juni heute hat.

Landeshauptstadt Dresden

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

---

Telefon +49(0351) 4882390
Fax +49(0351) 4882238
E-Mail E-Mail

---

Postanschrift

PF 12 00 20
01001 Dresden