Kinderbeauftragte zieht ins „Haus des Kindes“

Anlaufstelle soll kindgerecht sein

Der Stadtrat Stephan Kühn (Grüne) kritisierte gestern den Umzug der Kinderbauftragten Steffi Heinze vom Rathaus in das „Haus des Kindes", Dürerstraße 88. Er wirft der Stadtspitze vor, die Belange von Kindern nicht ausreichend zu würdigen. Richtig ist, dass Frau Heinze ab morgen ihr Büro im Haus des Kindes bezieht. Falsch ist leider, die Aussage, dass dies gegen ihren Willen geschah. „Als Kinderbeauftragte will ich für Kinder gut erreichbar sein und ein kindgerechtes Umfeld bieten. Das Haus des Kindes ist eine zentrale Anlaufstelle für Kinder und ihre Eltern. Es bietet Berührungspunkte, die im Rathaus nicht gegeben sind", sagt die Kinderbeauftragte Steffi Heinze. „Dort wo die Kinder sind, kann ich mich auch wesentlich besser über ihre Nöte und Sorgen informieren und so die Interessen der Kleinen besser vertreten."

„Leider hat Stadtrat Kühn vor seinen Äußerungen keine Informationen über den Umzug eingeholt", sagt Pressesprecher Kai Schulz.

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