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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2007/03/pm_015.php 29.05.2015 01:15:04 Uhr 16.08.2024 05:55:22 Uhr

Wohnung ausgebrannt

Wohnungsbrand mit erheblichen Schäden - mehrere Personen ins Krankenhaus

Am Montag, dem 5.März wurde die Feuerwehr um 00:23 Uhr zum Brand in einer Erdgeschosswohnung auf die Zöllmener Straße gerufen. Sofort wurden die Löschzüge der Feuerwachen Übigau und Löbtau sowie die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz mit insgesamt neun Einsatzfahrzeugen alarmiert. Auch Führungsdienstfahrzeuge und insgesamt sechs Rettungsdienstfahrzeuge waren vor Ort. 

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte eine Wohnung im Erdgeschoss in voller Ausdehnung. Die Flammen hatten bereits auf den Balkon der darüberliegende Wohnung des ersten Obergeschosses übergegriffen. Der Treppenhaus war stark verqualmt und für die noch in den Wohnungen befindlichen Hausbewohner nicht mehr begehbar.

Noch vor Eintreffen der Feuerwehr hatten mehrere Mieter, darunter die Bewohner der Brandwohnung, mit Unterstützung der bereits anwesenden Polizei aus dem Haus flüchten können.

Unverzüglich wurden, neben der Brandbekämpfung, die Evakuierungsmaßnahmen für die noch im Haus verbliebenen Personen eingeleitet. Sie wurden von der Feuerwehr in Ihren Wohnungen betreut und geschützt durch Brandfluchthauben durch die Einsatzkräfte aus dem Haus gerettet.

Der Brand wurde mit mehreren Strahlrohren über den Balkon und das Treppenhaus bekämpft. Nach 25 Minuten konnte die Meldung „Brand gelöscht" gegeben werden. Mit Hilfe von transportablen Lüftern wurde das Treppenhaus vom Rauch befreit. Anschließend kontrollierte die Feuerwehr nochmals alle Wohnungen und lüftete auch diese.

Insgesamt wurden 15 Personen aus den Wohnungen evakuiert und vom Notarzt noch an der Einsatzstelle untersucht. Zehn Bewohner wurden zur weiteren medizinischen Betreuung in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert.

Die Brandwohnung selbst wurde durch das Feuer unbewohnbar. Die betroffenen Eheleute verbrachten die Nacht in einer durch die Feuerwehr zugewiesenen Ersatzunterkunft.

Die Hitze und der Rauch beschädigten das Treppenhaus derart, dass die übrigen Hausbewohner ebenfalls nicht in ihren Wohnungen verbleiben konnten. Sie übernachten bei Bekannten in der Nachbarschaft.

Die Ermittlungen zur Brandursache werden durch die Polizei geführt. 

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