Ideen für ehemaligen Kohlebahnhof in Cotta gesucht

Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb – Jury tagt
Morgen tagt eine Jury zum Wettbewerbsverfahren zur Entwicklung des ehemaligen Kohlebahnhofs an der Freiberger Straße. Das Areal zwischen Freiberger und Löbtauer Straße ist für unterschiedliche Nutzungen vorgesehen. Dazu zählen attraktiven Baufelder, private Grünflächen und ein städtischer Park. Er wird als Teil des sich bis in den Plauenschen Grund erstreckenden Grünzugs Weißeritz innerhalb der nächsten Jahre realisiert.
Per städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb sind dafür Ideen gesucht. Ende September 2006 lobte die Landeshauptstadt Dresden den Wettbewerb gemeinsam mit den Grundstückseigentümern aus. Sechs Bürogemeinschaften aus Städtebauern und Landschaftsplanern aus Dresden, Hamburg, Leipzig und Berlin beteiligten sich. Der Ideenwettbewerb wird von den Grundstückseigentümern und der Landeshauptstadt finanziert.
Der Jury gehören an: Vertreter der Landeshauptstadt, Grundstückseigentümer, die Architektin Prof. Anne-Maud Joppien, der Stadtplaner der Technischen Universität Dresden, Prof. Heiko Schellenberg und der Berliner Landschaftsplaner Karl Thomanek.
Die Wettbewerbsbeiträge werden vom 8. bis 18. Dezember 2006 im Foyer des Technischen Rathauses, Hamburger Straße 19, 01067 Dresden ausgestellt. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, jeweils 9 bis 18 Uhr.
Bereits im vergangenen Jahr waren Entwicklungsoptionen für das Terrain gemeinsam mit allen Grundstückseigentümern und städtischen Ämtern festgelegt worden. Der Ideenwettbewerb wurde im Ergebnis eines Moderationsverfahrens beschlossen.

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