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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2006/11/c_079.php 29.05.2015 01:10:48 Uhr 17.07.2024 08:48:29 Uhr

Schweiz-Tournee der Philharmonie erfolgreich beendet

Kultur und Wirtschaft gehen Hand in Hand
Musik öffnet die Herzen und schafft Freunde: Unter diesem Motto nutzte Bürgermeister Dirk Hilbert die Gastspiele der Dresdner Philharmonie in der deutschsprachigen Schweiz in der vergangenen Woche, um für Dresden zu werben. Hilbert begrüßte Reiseveranstalter zum Konzert in Bern gemeinsam mit Regine Rauss von der Deutschen Zentrale für Tourismus und dem Marketingdirektor der Dresden Werbung und Tourismus GmbH, Matthias Gilbrich. Unter den europäischen Touristen in Dresden belegen die Schweizer Platz 1!
Im Rahmen des Kulturaustauschs Dresdens mit der Schweiz konzertierte die Dresdner Philharmonie unter Leitung von Vladimir Fedoseyev gemeinsam mit dem Berner Bach-Chor und der Sopranistin Amarilis Bilbeny vom 14. bis 19. November in Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich und Basel. Auf dem Programm standen Giuseppe Verdis selten zu hörende „Quattro Pezzi Sacri“ und Peter Tschaikowskis Vierte Sinfonie. „Eine insgesamt sehr überzeugende und unangestrengte Aufführung des Werks... Eine Meisterleistung“, kommentierte die Neue Zürcher Zeitung die Konzerte, die über 5.700 Besucher in ihren Bann zogen.
Die Veranstalter der Konzerttournee waren der Berner Bach-Chor und die 2005 gegründete Stiftung Austausch Zürich-Dresden. Gründer und Präsident dieser Stiftung ist der in Dresden geborene und seit 1960 in seiner Heimatstadt Zürich lebende Rolf Hartmann. Die Stiftung unterstützt Projekte, die Begegnungen zwischen den beiden Städten fördern. Im Sommer des Dresdner Jubiläumsjahres hatte die Stiftung bereits die Zürcher Sängerknaben zu einem Konzert an die Elbe geholt.
Wirtschaftsbürgermeister Hilbert, der gemeinsam mit dem Berater des Ministerpräsidenten, Prinz Alexander von Sachsen für den Standort Dresden warb, besuchte auch das IBM Forschungszentrum in Rüschlikon bei Zürich, das Paul Scherrer Institut in Villigen und das Schweizer Zentrum für Elektronik und Mikrotechnik CSEM in Neuchâtel (Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique). „Ziel unserer Reise war auch, die Verbindungen, die es zwischen Schweizer und Dresdner Unternehmen und Forschungseinrichtungen bereits gibt, zu vertiefen und zu erweitern“, so Hilbert. Aus dem Kanton Bern traf er auch Unternehmer und Vertreter der Berner Wirtschaftsförderung, um mit Ihnen über die Zusammenarbeit europäischer Mikroelektronik-Standorte zu diskutieren. Weitere Kontakte wurden beim Residenzkonzert des Deutschen Botschafters in der Schweiz, Andreas von Stechow, geknüpft. Das Philharmonische Kammerorchester Dresden begeisterte dort die geladenen Gäste aus Politik, Wirtschaft und dem diplomatischen Korps.

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