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Oratorium „Das Licht der Steine löscht die Nacht“

Im Rahmen der Festveranstaltungen zum 800-jährigen Jubiläum der Stadt Dresden führt der Neue Chor Dresden am Sonntag, dem 19. November 2006, 17:00 Uhr in der Lukaskirche Dresden erstmals das Oratorium „Das Licht der Steine löscht die Nacht“ von Ulrich Grasnick (Text) und dem Dresdner Komponisten Günter Schwarze auf. Das Oratorium gedenkt der Zerstörung Dresdens und Coventrys und sucht den im Wiederaufbau der Frauenkirche sympolisierten und gelebten Versöhnungsgedanken lyrisch und musikalisch zu fassen.
Das Werk stellt in der jahrzehntewährenden künstlerischen Beschäftigung Grasnicks mit der Stadt Dresden und ihrem bewegenden, zum Sinnbild von Zerstörung und Leid, Hoffnung und Versöhnung gewordenen, Schicksal einen vorläufigen Höhepunkt dar. Grasnick widmet sich in diesem dem im Wiederaufbau der Frauenkirche symbolisierten und tatsächlich gelebten Versöhnungsgedanken, dem langsamen Heilen tief empfundener seelischer Verwundungen, dem hoffnungsvollen Zusammenwirken vieler Nationen, das die Frauenkirche zu einem Bauwerk aller Menschen werden läßt.
Der acht Gedichte umfassende Zyklus beschreibt durch seine kraftvolle Prägnanz ein Werk von großer Ausdruckstiefe, Aussagekraft und hoher literarischer Qualität.
Der Neue Chor Dresden, ein angesehener Konzertchor, der sich vor allem der Pflege klassischer und vorwiegend sakraler Chormusik widmet, wendet sich mit der Uraufführung des Oratoriums dem zeitgenössischen Musikschaffen zu.
Karten sind im Vorverkauf bei Kalder Optik, Kesselsdorfer Str. 81, Tel.: (03 51) 4 21 35 39 erhältlich.

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