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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2006/10/c_083.php 29.05.2015 01:09:23 Uhr 18.09.2024 10:20:22 Uhr

Diskussion: Väter zwischen Anspruch und Wirklichkeit - Öffentliche Diskussion im Rathaus

„Väter zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ ist die Diskussion anlässlich des Welttages des Mannes am 3. November, 19 Uhr im Festsaal des Rathauses überschrieben. Dazu lädt die Gleichstellungsbeauftragte Kristina Winkler ein. Der Eintritt ist frei. An der Diskussion nehmen teil:

Hartmut Vorjohann, Beigeordneter für Finanzen und Liegenschaften, Kai Schulz, Leiter des Amtes für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Eberhard Rink, Unternehmer und Stadtrat, Lars Brauner, Sachbearbeiter im Bauaufsichtsamt und Vater in Elternzeit, Frank Haake, freiberuflicher Sozialpädagoge und Mitbegründer der Dresdner Männerarbeit.

Im Mittelpunkt der Diskussion stehen diese Fragen: Wie balancieren Väter zwischen Familie und Beruf? Welche Ansprüche nehmen Sie bei den Männern und Vätern in Ihrem Umfeld wahr? Was bedeuten für Sie die Neuregelungen zur Elternzeit bezüglich der Väter ab 2007?

Auf die Neuregelungen zur Elternzeit und die Veranstaltungen zum Welttag des Mannes machen 7500 Postkarten mit zwei unterschiedlichen Motiven aufmerksam. Sie werden an 150 Stellen der Stadt ausgelegt, zum Beispiel in Szenekneipen, Kultur- und Jugendeinrichtungen. Die Postkartenaktion organisieren die Gleichstellungsbeauftragte und der Verein Männernetzwerk Dresden.

Der Welttag des Mannes wurde 2000 in Wien von der Gorbatschow Foundation, der Stadt Wien, UN Vienna und Medical Connection zum ersten Mal ausgerufen. „Das Leben des Mannes ist weltweit mit höheren Belastungen und Risiken verbunden als jenes der Frau. Dazu kommt, das Männer zu wenig auf ihren Körper achten. Der Men’s World Day soll beim Mann ein neues Bewusstsein schaffen”, sagte Michael Gorbatschow, Präsident des Men`s Word Day am 3. November 2000 in Wien. Am 3. November wurden bei einer Gala in der Wiener Hofburg erstmals internationale Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich auf dem Gebiet Gesundheit und Prävention, Medizin, Erziehung, aber auch durch globales soziales und karitatives Engagement für Männer verdient gemacht haben. Einer davon war der Pionier der Herztransplantation, Prof. Dr. Christian Barnard.

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