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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2006/06/c_012.php 29.05.2015 00:59:08 Uhr 17.07.2024 08:46:53 Uhr

Kindertageseinrichtung Gompitzer Spatzennest wird erweitert

Neuer Anbau bietet 43 Plätze mehr für Krippen- und Kindergartenkinder
Die Kindertageseinrichtung (Kita) „Gompitzer Spatzennest“ auf der Altnossener Straße 38 wird erweitert. Der alte baufällige Anbau und eine alte Feuerwehrgarage ist abgerissen. Es entsteht ein neuer Anbau und eine Verbindung zwischen Alt- und Neubau. Der Altbau wird entkernt und umgebaut. Bürgermeister Tobias Kogge und die Leiterin der Einrichtung, Sylvia Irmscher, feierten heute gemeinsam mit den Kindern und Erzieherinnen Richtfest.
Die alte Kita konnte den Bedarf mit 71 Plätzen für Krippen- und Kindergartenkinder nur zu rund 60 Prozent decken. Gompitz ist eine Ortschaft mit vielen jungen Familien und erfreulicherweise vielen Kindern. In der erweiterten Kita stehen 43 Plätze mehr zur Verfügung. 36 Krippen- und 78 Kindergartenkinder können dann betreut werden.
Im Oktober 2005 begannen die Arbeiten auf dem 3.373 Quadratmeter großen Grundstück. Die Kinder werden seitdem in der Kita Altgorbitzer Ring 3 betreut. Im November 2006 soll das „Gompitzer Spatzennest“ fertig übergeben werden.
Der neue großzügige Anbau mit zwei Etagen und Keller wird mit einem zweigeschossigen Verbinderbau (ohne Keller) an der Ostseite des Altbaus angefügt. Der Anbau hat eine Fläche von ca. 800 Quadratmetern. Hier werden zukünftig die 36 Krippenkinder im Erdgeschoss untergebracht. In der 1. Etage sind Gruppenräume für Kindergartenkinder. Im Keller befinden sich Technik-, Personal- und Lagerräume sowie ein Kinderwagenraum und ein Bastelraum. Der Keller hat einen separaten Außeneingang.
Über den Verbindungsbau erreicht man das alte und das neue Gebäude. Gleichzeitig ist er auch neuer Haupteingang für das „Gompitzer Spatzennest“ sowie zentrales Treppenhaus und Foyer.
Im alten Gebäude entsteht im Erdgeschoss ein 70 Quadratmeter großer Mehrzweckraum und weitere Funktionsräume. Die Küche wird erweitert und erhält einen Fettabscheider und einen Kleinlastenaufzug. Geheizt wird das gesamten Gebäude mit Erdgas.
Die Baukosten trägt die Landeshauptstadt Dresden insgesamt mit einer Summe von 1.345.000 Euro.
Das Freigelände und das Gebäude herum wird komplett umgestaltet und mit Spielgeräten und Sitzgelegenheiten ausgestattet. Neben einem Rodelberg entstehen Sand- und Spielflächen und ein Erlebnispfad. Der bestehende Spielplatz bleibt erhalten.

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