Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2006/06/c_0091.php 29.05.2015 00:59:04 Uhr 30.11.2024 01:34:07 Uhr |
38. Schacholympiade 2008: Dresden übernimmt den Staffelstab von Turin / Bundespräsident wird Schirmherr
Turin/Dresden. Die 37. Schacholympiade in Turin ist zu Ende. Nun bereitet sich die Schachwelt auf die nächste vor, die im November 2008 in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden stattfinden wird. Am Sonntagabend übernahm Dresdens Sportbürgermeister Winfried Lehmann die Olympiafahne vom Turiner Bürgermeister Sergio Chiamparino und sagte: „Ich freue mich, die Schachnationen weltweit zu dieser Olympiade offiziell einladen zu dürfen, die unter der Schirmherrschaft des deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler stehen wird. Wir haben Strukturen geschaffen, die eine professionelle Vorbereitung und Durchführung der Schacholympiade garantieren. Dresden ist vorbereitet. Und Dresden, die ehemalige Residenzstadt sächsischer Könige, lädt nun die Könige und Königinnen des Schachs ein“, so der 50-jährige Lehmann.
Den Dresdnern, die sich während der gesamten Olympiade mit einem Informationsstand präsentierten und auf dem Kongress der Internationalen Schachföderation (FIDE) einen Zwischenstand der Vorbereitungen eindrucksvoll dokumentierten, wurde auch seitens der obersten Schachfunktionäre ein guter Arbeitsstand attestiert. „Wir sind sicher, dass wir in Dresden eine gute Olympiade auf hohem professionellem Niveau erleben werden“, sagte der wiedergewählte FIDE-Präsident Kirsan Iljumshinov.
Eine der großen deutschen Hoffnungen bei der Schacholympiade 2008 in Dresden dürfte auch Elisabeth Pähtz (21 Jahre) sein, die bisher in der 1. Bundesliga des Dresdner SC spielte. Sie konnte gerade in den letzten Tagen von Turin noch einmal richtig Gas geben und kam nach drei Siegen und einem Remis am Schlusstag der Spiele in der Gesamtwertung auf Platz 27 (8,0 Punkte). So belegten die deutschen Frauen doch noch einen versöhnlichen elften Rang (23,5 Punkte), die deutschen Herren erreichten dagegen nur den 15.Rang (31 Punkte). Olympiasieger wurden bei den Frauen die Ukraine und bei den Herren Armenien.
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