Altenhilfekonferenz 2005 der Landeshauptstadt im Dresdner Rathaus

Was wünschen sich Dresdner Seniorinnen und Senioren für Ihren Lebensalltag? Wo steht die Landeshauptstadt bei der Betreuung alter Menschen? Wie werden die speziellen Bedürfnisse des Alterns in unserer Stadt beachtet? Ein Thema nicht nur für Senioren. Am Mittwoch, 30. November 2005 treffen sich von 10 bis 16 Uhr Seniorinnen und Senioren gemeinsam mit Vertretern von Verwaltung, Institutionen, Vereinen und Kranken- und Pflegekassen. Auf der Altenhilfekonferenz 2005 der Landeshauptstadt Dresden werden umfassend die Themen rund um das Altern in Dresden diskutiert. Die Altenhilfe kommt auf den Prüfstand. Nach der Konferenz sollen konkrete Schlussfolgerungen für die künftige Arbeit vorliegen.

ürgermeister Tobias Kogge wird in seinem Einführungsvortrag berichten, wie der Altenhilfeplan der Landeshauptstadt und dessen Fortschreibung aktuell umgesetzt wird. Die Chefärztin der geriatrischen Rehabilitationsklinik Dresden-Löbtau spricht anschließend über die demographische Entwicklung, junge und alte „Alte“, den Begriff der Geriatrie, geriatrische Erkrankungen und die geriatrische Versorgungsstrukturen in der Landeshauptstadt Dresden. Sie stellt die geriatrischen Rehabilitationsklinik, die 2005 ihr fünfjähriges Bestehen hat, vor.
Dann beraten die Teilnehmer in fünf Workshops zu den Themen: Information- und Öffentlichkeitsarbeit, Aktives Altern, Lebenslage künftiger Seniorinnen und Senioren, Gütesiegel Betreutes Wohnen und ambulante Betreuung Demenzkranker.
Die Veranstaltung wird von der Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Sachsen moderiert. Interessiert Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung wird erbeten bis 24. November 2005 unter Telefon 03 51/ 4 88 48 92.

Der Stadtrat beschloss im September 2004 die Durchführung von Altenhilfekonferenzen im Zwei-Jahres-Rhythmus. 27,7 Prozent aller Dresdnerinnen und Dresdner sind über 60 Jahre.

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