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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2005/11/c_052.php 29.05.2015 00:51:33 Uhr 30.11.2024 01:33:25 Uhr

Neue Ideen für die Industrie zur „Nanofair 2005“

Informationen über die Anwendungsmöglichkeiten der Nanotechnologie allgemein, im Auto und in der Medizin mit speziellen Beispielen in der Region Dresden und den entsprechenden Ansprechpartnern für weitere Recherchen finden Sie in der Anlage (*.pdf, 41,2 KB)

Beim internationalen Nanotechnologie-Symposium Nanofair vom 29. bis 30. November 2005 werden mehr als 300 Unternehmer und Wissenschaftler im Internationalen Congress Center Dresden über aktuelle Forschungsergebnisse und neue Anwendungsmöglichkeiten in der Nanotechnologie diskutieren.
Die Nanofair ist eine gemeinsame Veranstaltung der Städte Dresden, Karlsruhe und Straßburg sowie des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) und des Dresdner Nanotechnologie-Kompetenzzentrums (Nano-CC). Das Symposium tagt bereits zum vierten Mal, das zweite Mal in Dresden.

Unter dem Motto „Neue Ideen für die Industrie“ tauschen die Teilnehmer in Vorträgen, Diskussionen und anhand einer begleitenden Fachausstellung ihre Erkenntnisse und Erfahrungen über neue Forschungsergebnisse und Einsatzmöglichkeiten auf europäischer und internationaler Ebene aus.
Mit den Themen Automobil, Elektronik, Life Science, Materialien, Optik und Oberflächentechnik konzentriert sich das Symposium auf Gebiete, die in den Kompetenzfeldern der Dresdner Wirtschaft und Wissenschaft liegen. Die Veranstaltung will Unternehmen, vor allem kleine und mittelständische Betriebe, mit den aktuellen Erkenntnissen der Forschung bekannt machen und ihnen Impulse geben, Nanotechnologie anzuwenden.

Die Region Dresden nimmt mit ca. 80 Unternehmen, 40 Forschungseinrichtungen und etwa 1.200 Beschäftigten in der Nanotechnologie, bereits eine Vorreiterrolle ein. Insgesamt sind es deutschlandweit erst etwa 450 Unternehmen.

Das internationale Interesse an der Nanofair 2005 in Dresden sehr groß: Teilnehmer aus über 15 Ländern haben sich angemeldet, darunter Delegationen aus Edmonton (Kanada), Grenoble (Frankreich) und der Ukraine.
Referenten u. a. von AMD aus Dresden, dem Forschungszentrum Karlsruhe, sowie weiteren Großunternehmen oder Forschungseinrichtungen in Deutschland, aus Österreich, der Schweiz, Frankreich, Japan und Großbritannien versprechen ein hochkarätiges Programm mit zahlreichen Anregungen für neue Anwendungen und Kooperationen zwischen Wissenschaft und Industrie.
Am Gemeinschaftsstand der Landeshauptstadt Dresden, des Materialforschungsverbundes und des Innovation Relay Centres Sachsen (IRC-Sachsen) in der begleitenden Fachausstellung können sich alle Interessierten online über Technologieangebote und -nachfragen auf dem Gebiet der Nanotechnologie in Sachsen informieren.

Weitere Informationen und Veranstaltungen zum Thema Nanotechnologie in Dresden:
Die Nanofair 2005 ist gleichzeitig der Höhepunkt des diesjährigen „Dresdner Jahres der Nanotechnologie“, das mit zahlreichen Veranstaltungen für Wissenschaftler, Unternehmen und interessierte Dresdner Bürger über die neuen Möglichkeiten der Nanotechnologie im Alltag, aber auch über Qualifikations- und Studienmöglichkeiten, informiert.

Auf Initiative des Amtes für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt macht der „nanoTruck“, das Demonstrationsfahrzeug des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, während der „Nanofair“ direkt am Dresdner Rathaus vor der Goldenen Pforte Station. Hier gibt es Nanotechnologie „zum Anfassen“ und Informationen über die Zukunftstechnologie. Das fahrende nanotech-Mobil kann am Dienstag, den 29.November von 14 bis 19 Uhr und am Mittwoch, den 30. November von 14 bis 17 Uhr besucht werden (keine Voranmeldung erforderlich).

Am Abend des 29. November um 19 Uhr sind alle Dresdner, die sich für den „Nanokosmos“ interessieren, zu einem öffentlichen Vortrag zum Thema „Klein aber oho — Nanotechnologie in unserem Alltag“ in den Plenarsaal des Rathauses eingeladen (Eintritt ist frei).

Weitere Informationen zur Nanofair 2005: www.nanofair.com

Weitere Informationen zum Nanotruck finden Sie in einer Pressemitteilung (*.pdf, 105,9 KB) der Initiative des BMBF.

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