Regionalkonferenz zur grenzüberschreitenden Krankenhauszusammenarbeit

Die Landeshauptstadt Dresden lädt innerhalb des EU-Projektes EU-MED-EAST alle Krankenhäuser der Region Sachsen-Niederschlesien-Niederschlesien zu einer Regionalkonferenz ein.

Erörtert werden die Möglichkeiten einer engeren, grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beim Einkauf, der Logistik sowie bei der Abfall- und Kreislaufwirtschaft. Zielstellung ist es, durch geeignete Kooperationen von Krankenhäusern die Kosten der Ver- und Entsorgung in den beteiligten Einrichtungen zu senken und damit deren Effektivität und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Auf dem Gebiet des kooperativen Krankenhauseinkaufs gibt es gegenwärtig zwar vereinzelt schon Initiativen mit ausländischen Krankenhäusern, eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit in größerem Rahmen findet jedoch noch nicht statt. Außer der bei einer Bündelung von Beschaffungsmengen zu erzielenden Preisreduktion sind durch die Nutzung der regionalen Preisunterschiede bei den Beschaffungsgütern zusätzliche Kosteneinsparungen zu erzielen.

Für eine grenzüberschreitende Nutzung von Logistikzentren gibt es gegenwärtig noch keine Beispiele.

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