Wirtschaft in Dresden - positive Bilanz der sächsischen Landeshauptstadt

Zu dieser beeindruckenden Bilanz leistet die kommunale Wirtschaftsförderung mit ihrem Leistungsangebot einen wesentlichen Beitrag: Investoren-Service für schnelle Genehmigungsverfahren, intensive Betreuung der ansässigen Unternehmen, umfassende Beratung auf dem Weg in die Selbständigkeit. Mit einem vielfältigen Angebot an Informationsmaterial versucht die kommunale Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt weltweit auf Dresden aufmerksam zu machen, um interessierte Unternehmer für unseren Standort zu gewinnen. Das Angebot an Broschüren steht auch Dresdner Unternehmen und Einrichtungen zur Nutzung, beispielsweise auf Messen und Kongressen, zur Verfügung. Darüber hinaus liegt eine aktuelle, umfangreiche Datensammlung als CD vor. (Informationen unter www.dresden.de/wirtschaftsdaten)

“Dieses positive Wachstum ist vorrangig auf die überdurchschnittliche Entwicklung im produzierenden Gewerbe zurückzuführen”, erläutert Dresdens Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert und erklärt: „1990 waren 12.000 Gewerbebetriebe in der Stadt tätig – heute sind es schon mehr als 41.000“.

Im Verarbeitenden Gewerbe konnte eine Umsatzsteigerung von 16 Prozent (2004 gegenüber 2003) mit einem Exportanteil von 35 Prozent erzielt werden. Die Mikroelektronik, Informations- und Kommunikationstechnologie stellen mit 49 Prozent Anteil am Gesamtumsatz die stärkste Branche dar, gefolgt vom Maschinen- und Fahrzeugbau einschließlich der Luft- und Raumfahrttechnik mit einem Anteil von 21 Prozent.

Mit aktuell 14,8 Prozent hat der Bezirk der Agentur für Arbeit Dresden nach wie vor eine der geringsten Arbeitslosenquoten der neuen Bundesländer. Das Gewerbesteueraufkommen hat sich von 2003 zu 2004 um 6,2 Prozent erhöht.

Dresden ist auf dem Weg nach oben. Geht es nach den Rankings großer deutscher Wirtschaftsjournalen ist die sächsische Hightech-Metropole ganz vorn, wenn es um Innovationen und Hochtechnologien geht.
“Dresden kann in der Nano- und Informationstechnologie mit den besten Standorten der Welt konkurrieren” - so die Einschätzung des ehemaligen Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft zum Standort Dresden.

Nach den jetzt vorliegenden statistischen Angaben hat Dresden im Jahre 2003 ein Wirtschaftswachstum (BIP) von 13,1 Mrd. € erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Steigerung von nominal 4,7 Prozent. Damit begegnet Dresden dem bundesdeutschen Abwärtstrend und liegt auch weit über der Wachstumsrate des Freistaates Sachsen, der mit 2,5 Prozent angegeben wird.

Für zukunftsorientierte Entwicklungen, wie zum Beispiel die Nanotechnologie, engagiert sich das Amt für Wirtschaftsförderung in besonderem Maße. Beispiel ist das in diesem Jahr ausgerufene Jahr der Nanotechnologie, das mit zahlreichen Veranstaltungen und Workshops seinen Höhepunkt in der Nanofair 2005 vom 29. bis 30. November 2005 findet (www.dresden.de/nano).

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