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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2005/08/c_14.php 29.05.2015 00:47:30 Uhr 17.07.2024 09:06:30 Uhr

Danke für ausgefüllte Fragebögen - Statistikstelle wertet Antworten auf Umfragen aus

Die Ergebnisse der Bürgerumfrage ermöglichen repräsentative Aussagen zur Wohnsituation in den Dresdner Stadtteilen, zu Umzugsabsichten und -motiven, zu Beeinträchtigungen im Wohnumfeld sowie zur finanziellen Ausstattung der Haushalte. Die Daten der Mietspie-gelerhebung sind die Grundlage für einen neuen, gerichtsfesten Mietspiegel. Gegenwärtig werden die Daten der letzten, bisher eingegangenen Fragebögen erfasst und ausgewertet.

Fast die Hälfte der Angeschriebenen, mehr als bei den fünf bisherigen Kommunalen Bür-gerumfragen zwischen 1993 und 2002, hat die Fragebögen ausgefüllt und zurück gesandt. Ihnen, die sich stellvertretend für alle Dresdner diese Mühe gemacht haben, dankt die Stadt herzlich. Noch bis Ende August erwartet die Kommunale Statistikstelle weitere Rückläufe. Sie alle werden ausgewertet. Anonymisiert und statistisch aufbereitet veröffentlicht die Stadt die wichtigsten und interessantesten Aussagen, ebenso die Mietspiegeltabelle. Ende des Jahres sind die Broschüren „Kommunale Bürgerumfrage 2005“ und „Dresdner Miet-spiegel 2006“ gegen eine Gebühr erhältlich.

Anfang Juni verschickte die Stadt an 13 000 Dresdnerinnen und Dresdner Fragebögen zur Kommunalen Bürgerumfrage und zum neuen, ab nächstem Jahr geltenden Mietspiegel. Die Ergebnisse aus dieser Umfrage wollen Stadtverwaltung und Stadtrat für künftige Entscheidungen nutzen.

Nicht zufrieden ist die Stadt mit der zurückhaltenden Resonanz auf die Umfrage in einigen Stadtteilen: Aus Striesen, Gruna, Laubegast und Kleinzschachwitz im Osten der Stadt kamen überdurchschnittlich viele Fragebögen zurück, ebenso aus der Pirnaischen Vorstadt und aus Trachau. Weniger Interesse zeigten dagegen die Bewohner der Inneren Altstadt sowie der Ortschaften Gompitz, Altfranken und Schönfeld-Weißig. Auch aus der vorwiegend von Studenten bewohnten Südvorstadt antworteten nur wenige Befragte. Besonders aus diesen Stadtteilen wünscht sich die Stadt weitere ausgefüllte Fragebögen.

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