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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2005/07/c_014.php 29.05.2015 00:46:27 Uhr 16.08.2024 05:40:50 Uhr

Der durchschnittliche Dresdner ist 43 Jahre alt

Der durchschnittliche Dresdner ist 43 Jahre und damit ein Jahr älter als 1998 und sogar drei Jahre älter als 1994. Die Bevölkerung in Sachsens Landeshauptstadt altert also, trotzdem sie gegen den Trend in anderen ostdeutschen und sächsischen Städten wächst. Zu diesem Schluss kommt die Kommunale Statistikstelle in einer Betrachtung ausgewählter Indikatoren in ihrer Entwicklung zwischen 1998 und 2004. Untersucht und in einer Übersicht zusammengestellt wurden Zahlen zu den Themen Bevölkerung und Haushalte, Bildung, Kultur, Gesundheit und Soziales, Wohnen und Arbeitsmarkt.

Der Vergleich fördert noch weitere interessante Trends zu Tage. So stieg in Dresden bei stabiler Gesundheitsversorgung und mehr Pflegeheimplätzen nicht nur der Anteil der Senioren. Langsam nimmt auch der Anteil des Nachwuchses bis fünf Jahre wieder zu. Die Anzahl der betreuten Kinder in Krippen, Kindergärten und Horten stieg, während der Schüleranteil weiter sank. Dresden registriert außerdem eine starke Zunahme des Studentenanteils. Aber auch der Anteil an Sozialhilfeempfängern wächst weiter. Ein Wachstum an Haushalten absolut ist verbunden mit einer weiteren Abnahme der Haushaltsgröße. Die Theater konnten wieder mehr Besucher zählen. Und bei den Bibliotheksnutzern wurde fast wieder der Stand von 1999 vor der Gebühreneinführung erreicht.

Wer die Tabelle „Ausgewählte Indikatoren für Dresden - 1998 bis 2004“ komplett nachlesen möchte, wendet sich bitte an die Kommunale Statistikstelle: Schulgasse 2, Zimmer 201, Telefon 488 11 00, Telefax 488 26 83, E-Mail statistik@dresden.de. Dieser Informationsservice ist kostenfrei zu beziehen.

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