Gestaltungsvorschläge für das Weißeritzgebiet

Gestaltungsvorschläge für einen erlebbaren Grünzug entlang der Weißeritz und für nutzbare Freiräume im Wohnumfeld Löbtaus sind bis 21. Mai in der Filiale der Ostsächsischen Sparkasse am Altmarkt ausgestellt. Angehende Landschaftsarchitekten der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) entwarfen die Vorschläge in Diplomarbeiten bzw. Semesterprojekten. Sie beschäftigen sich beispielsweise mit dem Ortsteilzentrum Kesselsdorfer Straße, dem Wohnquartier Baluschekstraße und den angrenzenden Weißeritzufern.

Bereits im Herbst arbeiteten 20 künftige Landschaftsarchitekten unter Leitung von Professor Cornelius Scherzer in einem zweitägigen Workshop vor Ort. Bei Ortsbesichtigungen und Diskussionen mit Vertretern des Stadtplanungsamtes, Umweltamtes, Gewerbevereins und anderen Akteuren aus dem Stadtteil entstanden viele Ideen.

Die studentischen Arbeiten sind ein Baustein des EU-Projektes LUDA (Large Urban Distressed Areas = Europäisches Forschungsprojekt zur Verbesserung der Lebensqualität in großen städtischen Problemgebieten). Die Leitung hat das Leibniz-Institut für Ökologische Raumentwicklung e. V. übernommen. Die Landeshauptstadt Dresden, vertreten vom Stadtplanungsamt, ist eine von sechs Partnerstädten, die sich im Rahmen des Projektes um eine Verbesserung der Lebensqualität in großen, vernachlässigten Stadtgebieten bemühen. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren, die zur Entwicklung des Gebietes beitragen können, von zentraler Bedeutung. Weitere Informationen zum EU-Projekt LUDA: Telefon (03 51) 4 88 34 45, E-Mail wreichel@dresden.de

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