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Kunststudenten aus fünf Ländern begegnen sich im „Niemandsland“

Das Thema „Niemandsland“ entstand bei der Vorbereitung des Projektes in Gesprächen mit polnischen und tschechischen Studenten im vergangenen Jahr. Inhaltlich wird sich die Auseinandersetzung auf „Niemandsländer“ beziehen, die durch strukturelle regionale oder globale Veränderungen entstehen – wie z. Bsp. Industriebrachen, Ruinen, betroffenen Orte oder Regionen, aber auch auf politische (Tabu-)Themen und Verbindungen oder Konfliktpunkte zwischen den beteiligten Nationen bzw. Kulturen. Bei der Begegnung soll aus den diskutieren Ideen, Konzepten und bereits begonnenen Arbeiten eine gemeinsame Ausstellung entstehen.

Partner des Kulturvereins riesa efau bei der Durchführung des Projektes sind die Hochschule für Bildende Künste Dresden, die Kunstakademie Wien und der Verein „im-puls“, die Kunsthochschule in Budapest, die Jan Evangelista Purkyne Universität in Aussig (Usti nad Labem), die Kunstakademie in Dresdens Partnerstadt Ostrava und die Kunsthochschule sowie die Fotografiehochschule in der Partnerstadt Breslau (Wroclaw).

Vom 14. bis 22. Mai 2005 sind junge Kunststudenten und Künstler aus Dresdens Partnerstädten Breslau und Ostrava sowie aus Wien und Budapest in Dresden zu Gast. Der Kulturverein riesa efau veranstaltet die Begegnung „Niemandsland“, bei der in Workshops eine gemeinsame Ausstellung erarbeitet wird, die im Projektzentrum „motorenhalle“ insgesamt zwei Wochen zu sehen sein wird. Ziel des Treffens von rund 40 jungen Kunststudenten ist es, in Dialog miteinander zu kommen, sich gegenseitig kennen zu lernen und zusammen künstlerisch aktiv zu sein.

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