Dresden steht im Finale um die „Stadt der Wissenschaft 2006“

Die Jury des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft hat getagt und entschieden: Dresden steht neben Tübingen und Magdeburg im Finale um den Titel „Stadt der Wissenschaft 2006“. Austragungsort für die Endrunde ist Bremen, die „Stadt der Wissenschaft 2005“. Am 15. März 2005 wird die Wissenschaftsstadt Dresden dort ihr neues Konzept „Wo Elemente sich verbinden“ präsentieren und damit um den begehrten Titel kämpfen.

Der Wettbewerb wird seit dem letzten Jahr vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgelobt. Intention ist es, dass sich Städte ihres Potenzials an Wissenschaft, Forschung und Technologie bewusst werden, Wissenschaft als Motor für ihre Entwicklung begreifen, einen Identifikationswert für ihre Bürger und Netzwerke zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst und Kultur schaffen. Die Stadt Dresden nutzt ganz bewusst ihr 800-jähriges Stadtjubiläum, um das facettenreiche Wissenschaftspotential in vielfältigen Veranstaltungsformaten Gästen und Einwohnern nahe zu bringen und ihre Zukunftsfähigkeit nachhaltig unter Beweis zu stellen.

Auszug aus der Nominierungsbegründung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft vom 11.01.2005:
"Dresden
Die Finalistin der ersten Runde hat erneut eine originelle Bewerbung für das Jahr ihres 800-jährigen Stadtjubiläums vorgelegt. Das Konzept setzt bewusst auf die Stärken von Stadt und Region in "Silicon Saxony" und knüpft damit an die lange Tradition in Naturwissenschaften und Technik an. Die Netzwerkbildung zwischen Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft ist vorbildlich. Alle Zielgruppen werden erreicht. Kunst und Kultur werden gut einbezogen."

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