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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2005/01/c_010.php 29.05.2015 00:37:41 Uhr 17.07.2024 08:46:56 Uhr

Journalist referiert über die Ukraine nach den Präsidentschaftswahlen - Dresdner Europarunde am 17. Januar im Rathaus

Das Europareferat der Stadt Dresden lädt mit wechselnden Kooperationspartnern zu den „Dresdner Europarunden“ ein. Bei der ersten Runde im September 2003 veranstalteten Europareferat und Deutsch-Polnische Gesellschaft Sachsen die Diskussionsrunde „Polen, die NATO und Europa“. Bei der zweiten Europarunde in Kooperation mit dem Osteuropa Institut e.V. sprach Prof. Dr. Jürgen Meyer, Vertreter des Deutschen Bundestages im Europäischen Konvent, im April 2004 zum Thema „Osteuropa und die zukünftige Europäische Verfassung“.

Juri Durkot, 1965 in Lemberg (Lviv) geboren, studierte Germanistik und arbeitete zunächst als Lehrer, dann als Journalist. 1995 trat er in den Diplomatischen Dienst seines Landes ein. Bis 2000 war er erster Botschaftssekretär und Pressesprecher der Botschaft der Ukraine in Bonn und Berlin. Seit 2000 arbeitet er wieder als freier Journalist, Publizist und Produzent. Er arbeitete u.a. zusammen mit der Nachrichtenagentur vwd, dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, den Tageszeitungen „Neue Zürcher Zeitung, „die taz“ und lokalen deutschen Tageszeitungen, außerdem arbeitete er für die „Deutsche Welle“ und machte Produktionen für Fernsehsender wie die ARD, das ZDF und den japanischen Sender NHK. Seit November 2000 ist Durkot Mitglied des Kuratoriums der Deutsch-Ukrainischen Journalistenvereinigung, seit März 2003 Vorstandsmitglied derselben. Im Januar 2001 gründete er die Akademie der Ukrainischen Presse mit.

Drei Wochen nach dem Sieg des als prowestlich geltenden Viktor Juschtschenko bei den Präsidentschaftswahlen in der Ukraine gibt der Journalist Juri Durkot einen Einblick in sein Land und die politischen Folgen dieser Wahl bei der dritten „Dresdner Europarunde“ im Rathaus der Landeshauptstadt. Die Veranstaltung „Die Ukraine nach den Präsidentschaftswahlen“, zu der das Europareferat in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Polnischen Institut Leipzig einlädt, findet am Montag, 17. Januar 2005, 19 Uhr im Festsaal des Rathauses statt (Eingang Goldene Pforte). Der Eintritt ist frei.

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