Wollen wir lieber jung bleiben? - Stadt lädt zum Podiumsgespräch am 16. Dezember ins Kulturrathaus

Die demographischen Aussichten für Dresden sehen Experten, anders als für die meisten Städte im Osten, gar nicht so schlecht. - Bis 2020 soll die Einwohnerzahl der Stadt zunehmen. Allerdings wird dann die Generation der über Sechzigjährigen am stärksten vertreten sein.

Welche Auswirkungen dieser demographische und soziale Wandel auf Gesellschaft und Kultur in Dresden haben könnte, wollen die Teilnehmer eines Podiumsgespräches zum Thema „Global, alternd und flexibel - Gesellschaft und Kultur der Zukunft“ am Donnerstag, 16. Dezember, 18 Uhr im Großer Saal des Kulturrathauses Königstraße 15 herausarbeiten. Sozialwissenschaftler diskutieren mit Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Medien.

Mit dabei sind Prof. Dr. Karl Lenz, Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg, Dr. Stephan Sting (alle TU Dresden), Prof. Günther Robert (Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden), Heinz Drewniok (MDR 1), Christian Holtorf (Deutsches Hygiene-Museum), Felicitas Loewe (Theater Junge Generation) und Thomas Mann (Straße E).

Mit dem Podiumsgespräch setzt das Kulturamt die Veranstaltungsreihe „Perspektive Kultur“ im Rahmen der Erarbeitung des Kulturentwicklungsplanes fort. Die interessierten Dresdnerinnen und Dresdner sind eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen: Halina Starkloff, Telefon 4 88 89 19; E-Mail: hstarkloff@dresden.de.

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