Äußere Erschließung Industriepark Klotzsche fertig

Am 2. Dezember 2004, 9:00 Uhr wird der Verkehrszug zwischen der Straße “Zur Wetterwarte” und dem Knotenpunkt Grenzstraße/Hermann-Reichelt-Straße, einschließlich einer neugebauten Brücke über die Anlagen der Deutschen Bahn, feierlich freigegeben. Damit ist die äußere Erschließung des Industrieparks Klotzsche, ein wichtiges Vorhaben zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur in der Landeshauptstadt Dresden, zum Abschluss gebracht.

Im Auftrag des Amtes für Wirtschaftsförderung realisierte das Straßen- und Tiefbauamt das Vorhaben mit einem Gesamtkostenumfang von 3,8 Mio Euro. Davon wurden 60 Prozent vom Freistaat Sachsen gefördert.

Der Industriepark Dresden-Klotzsche ist ein wichtiger Industrie- und Gewerbestandort im Norden der Landeshauptstadt Dresden, in unmittelbarer Nähe des Flughafens. Derzeit sind an diesem Standort ca. 90 Firmen mit 2.420 Beschäftigten angesiedelt. Bisher erreichte man den Industriepark Klotzsche über die Königsbrücker Landstraße durch eine denkmalgeschützte Gebäudedurchfahrt, die nur Fahrzeuge mit einer maximalen Breite von 3,30 Metern und einer Höhe von 3,90 Metern passieren konnten.

Die neue Anbindung bietet beste Bedingungen für die ansässigen Unternehmen und optimale Voraussetzung für die Entwicklung noch vorhandener Brachflächen im Norden der Landeshauptstadt Dresden.So sind jetzt umfangreiche Materialtransporte und die Lieferung überdimensionaler Baugruppen möglich. Aktuelles Beispiel sind Spezialtransporte im Zusammenhang mit dem “Testversuch des Airbus A 380”, einem Großauftrag der im Industriepark ansässigen Firma IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH.

Zur weiteren Verbesserung der Infrastruktur ist im nächsten Jahr der Ausbau eines weiteren Abschnittes der Hermann-Reichelt-Straße vorgesehen.

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