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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2004/11/c_100.php 29.05.2015 00:36:29 Uhr 16.08.2024 06:01:42 Uhr

Wie geht es weiter mit der Vernetzungsregion ENLARGE-NET?

Das 5. „Dresdner Nachbargespräch“ findet am Dienstag, 7. Dezember 2004, 19:30 Uhr im Festsaal des Dresdner Rathauses statt. Experten aus Niederschlesien, Nordböhmen, der Euroregion Elbe-Labe und Dresden diskutieren über die „Vernetzungsregion ENLARGE-NET – Sachsen-Niederschlesien-Nordböhmen: Eine starke Region in der Mitte Europas“. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung ist Teil des Diskussionsprozesses über die künftigen Strukturen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, die durch das vor eineinhalb Jahren begonnene EU-Projekt ENLARGE-NET angeregt wurde. Hat die Kooperation Sachsen-Niederschlesien-Nordböhmen eine Zukunft? Wie könnte diese aussehen? Welche Rolle spielen die Städte in dem Prozess? Wie lassen sich die Menschen einbeziehen?

Es diskutieren Professor Hartmut Kowalke, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Geographie an der TU Dresden, Jiri Kubricht, Direktor des Bezirksamtes Usti nad Labem (Aussig), Pawel Moras, Direktor im Marschallamt Niederschlesien, und Christian Preußcher, Geschäftsführer der Euroregion Elbe/Labe. Frank Seibel, Chefredakteur der Lokalredaktion Görlitz der Sächsischen Zeitung, moderiert die Diskussion.

Die Veranstaltungsreihe „Dresdner Nachbargespräche“ wird im Jahr der EU-Erweiterung vom Europareferat der Landeshauptstadt Dresden mit dem Polnischen Institut Leipzig und dem Tschechischen Zentrum Dresden aller zwei Monate organisiert. Bei den ersten Gesprächen wurde lebhaft über die Themen „Tschechen, Polen und Sachsen — gleichberechtigte Partner in der erweiterten EU?“, „Welche Sprachen spricht man in Polen, Tschechien und Deutschland?“, „Welche gemeinsame Gedächtniskultur brauchen Polen, Tschechen und Deutsche?“ sowie „Die Aufarbeitung der sozialistischen Vergangenheit in Tschechien, Polen und Ostdeutschland“ diskutiert.

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