Protokollchefs deutscher Städte treffen sich zur Herbstsitzung in Dresden

Der Arbeitskreis besteht seit 1993. Die Broschüre „Repräsentation im Rathaus“ – Eine Hilfe für die Praxis - herausgegeben vom Arbeitskreis 2001 ist mit der umfassenden Darstellung der behandelten Themen eine Hilfe in der täglichen Arbeit speziell für die Kommunen.

Empfänge, Gedenken, Eröffnungen, Preisverleihungen - wichtige Persönlichkeiten, wer sitzt neben wem, wer muss eingeladen werden, welche Blumen zur Dekoration – das sind einige der Themen, die Mitarbeiter der Protokollabteilungen der Städte ihr täglich Brot nennen. Spannend mag mancher sagen. Vorwiegend aber ist das ein sehr hektischer Job mit einer großen Verantwortung. Alles muss bis ins kleinste Detail geplant werden, damit ein Gast sich auch wohl fühlt, die Verhandlungen gelingen, das Ambiente stimmt.

Ab morgen trifft sich der Arbeitskreis „Protokollangelegenheiten großer Städte“ des Deutschen Städtetages in Dresden. Mitglieder sind die Chefs der Protokollabteilungen aus allen deutschen Großstädten. Nach einer Begrüßung durch den Ersten Bürgermeister, Dr. Lutz Vogel im Lichthof des Rathauses, nehmen die über zwanzig Protokollchefs an der Stadtratsitzung teil. Am Abend werden sie den beliebtesten Ort für Dresdner Empfänge kennen lernen, natürlich unter protokollarischen Gesichtspunkten, Schloss Albrechtsberg, Märchenstunde im Türkischen Bad inklusive. Am Freitag wird die Tagung fortgesetzt, Themen sind u. a.: Gedenktage 2005 (13. Februar, Kriegsende), Schirmherrschaften, Vorbereitung Fußball WM 2006 und Kriterien für die städtische Repräsentanz bei Veranstaltungen mit kommerziellem Hintergrund.

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