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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2004/09/c_731.php 29.05.2015 00:32:50 Uhr 19.10.2024 04:56:23 Uhr

Erfahrungsaustausch über sächsisch-tschechische Städtepartnerschaften

Auf Initiative des Generalkonsuls der Tschechischen Republik, Dr. Milan Dufek, findet am Donnerstag, 30. September 2004, von 9 bis 16 Uhr, in Dresden die Konferenz „Sächsisch-Tschechische Städtepartnerschaften im erweiterten Europa – Erfahrungen – Möglichkeiten – Chancen“ statt. Die Veranstaltung wird vom Tschechischen Generalkonsulat, dem Sächsischen Städte- und Gemeindetag, dem Bildungswerk für Kommunalpolitik Sachsen e.V. und der Landeshauptstadt Dresden gemeinsam organisiert. Etwa 100 Teilnehmer aus sächsischen und tschechischen Kommunen werden im Konferenzzentrum der Stadtsparkasse „Forum am Altmarkt“ erwartet. Auch Dresdens tschechische Partnerstadt Ostrava wird durch den Leiter der Sektion Außenbeziehungen, Dr. Zdenek Sladovnik, vertreten sein.

Bei der Tagung werden die Erfahrungen der städtepartnerschaftlichen Zusammenarbeit vor dem Hintergrund der Erweiterung der Europäischen Union diskutiert. Es nehmen teil: Petr Gandalovic, Oberbürgermeister von Usti nad Labem, Jörn Timm, Europabeauftragter der Stadt Dresden, Jiri Horacek, Abteilungsleiter im Ministerium für regionale Entwicklung in Prag, Carsten Klenke, Leiter des Europabüros der sächsischen Kommunen in Brüssel und Manuela Richter vom Gemeinsamen Technischen Sekretariat für INTERREG III A in Dresden.

Zunächst spricht jedoch der erste Vizepräsident des Rates der Gemeinden und Regionen Europas, Dr. Heinrich Hoffschulte, über die Rolle der Kommunen in Europa. Über Fördermöglichkeiten für Städtepartnerschaften und die kommunale EU-Lobbyarbeit referiert Carsten Klenke. Aus der praktischen kommunalen Zusammenarbeit zwischen Pirna und Decin berichtet Pirnas Oberbürgermeister Markus Ulbig. Außerdem wird Michel-Eric Dufeil, Referatsleiter in der Generaldirektion Regionalpolitik der Europäischen Kommission in Brüssel, über den Inhalt des Dritten Kohäsionsberichtes und dessen Folgen für die Städtepartnerschaftsarbeit sprechen.

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