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„Integrieren statt Ignorieren“ - Interkulturelle Tage beginnen am 25. September

Unter dem Motto „Integrieren statt Ignorieren“ stehen in diesem Jahr die Interkulturellen Tage. Die Festwoche des ausländischen Mitbürgers in den Kommunen findet bereits zum 14. Mal statt. Sie wird vorbereitet von der Stadt Dresden, dem Ausländerrat Dresden e. V., anderen Vereinen und gesellschaftlichen Institutionen.

Für die Zeit vom 25. September bis 3. Oktober haben 63 Veranstalter 55 Angebote vorbereitet. So farbenfroh wie der Herbst ist das Programm. Es bietet Gelegenheit zum Kennenlernen anderer Kulturen, zum Diskutieren politischer Themen, Problemen der Integration von Migranten, zur Situation von Flüchtlingen in Dresden und nicht zuletzt zum gemeinsamen Feiern.

Auftakt ist am 25. September, 12 bis 17 Uhr, das traditionelle Straßenfest auf der Schloßstraße mit kulturellen Angeboten aus aller Welt, Vereinen und Initiativen, kulinarischen Köstlichkeiten, Spiel und Spaß für Jung und Alt. Zur Dampferfahrt sind Flüchtlingskinder und -familien am 10. Oktober eingeladen. Zum Tag des Flüchtlings am 2. Oktober, 15 Uhr öffnet das Übergangswohnheim auf der Gottfried-Keller-Straße 40 b seine Türen. Nachbarn, Freunde, Bekannte und Neugierige sind zu geselligem Beisammensein, Kulturangeboten und kulinarischen Kostproben eingeladen.

Zum interkulturellen Abend Prohlis/Koitzschgraben am 2. Oktober, 17.30 Uhr, Rudolf-Bergander-Ring 43, wird mit Musik, Tanz und Gesang gefeiert. Vereine und Organisationen des Stadtteils sind mit dabei. Ein weiterer Höhepunkt ist der Auftritt der Garaga Kids mit Musical, Songs, Theater und Tanz: am 1. Oktober, 19 Uhr in der 65. Grundschule, Zschierener Straße 5 und am 2. Oktober, 20 Uhr, im Kinder-Jugend-Familienzentrum Plauener Bahnhof, Altplauen 20. Die Straßenkinder von den Philippinen, zwischen 14 und 17 Jahre alt, finanzieren mit ihren Aufführungen im Rahmen der Kinderkulturkarawane ihre Ausbildung.

Eine Vielzahl von Veranstaltungen setzt sich mit politischen Themen auseinander. „Sinti und Roma – das vergessene Volk“ heißt es am 1. Oktober, 19 Uhr, im Hygiene-Museum.

Um „Menschenrechte für Minderheiten“ geht es im Hülße- und Pestalozzi-Gymnasium. Schüler sind eingeladen, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Unter Telefon 4 95 18 57 können sich interessierte Schüler informieren und Termine absprechen.Zur Abschlussveranstaltung am 3. Oktober, 19 Uhr, im Haus der Kirche, Hauptstraße 23, wird der nicaraguanische Dichter, Revolutionär und Priester Ernesto Cardenal den dritten und letzten Band seiner Autobiografie vorstellen.

Ganz aktuell gibt es zudem am 8. Oktober, 10 bis 16 Uhr, ein Seminar im Internationalen Begegnungszentrum, Heinrich-Zille-Straße 6, zum neuen Zuwanderungsgesetz. Das Seminar möchte einen Überblick über die wichtigsten Änderungen geben. Das komplette Programm der Interkulturellen Tage ist auf der Homepage der Landeshauptstadt Dresden www.dresden.de veröffentlicht.

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